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"Der Teufel spricht New Age": Exorzist Amorth über Joga, Harry Potter und die Hinterlist des Teufels
(zu alt für eine Antwort)
Friedrich die Eiche
2011-11-29 13:55:45 UTC
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Der bekannte Exorzist Don Gabriele Amorth warnt vor einigen
orientalischen Praktiken, die vordergründig harmlos erscheinen,
tatsächlich aber gefährlich seien. Das gelte auch für den jungen
"Zauberer" Harry Potter.

"Der Teufel spricht New Age" und "Joga ist ein Teufelswerk", so Don
Amorth. Der Gründer und Ehrenvorsitzende der Internationalen Vereinigung
der Exorzisten bezeichnet Harry Potter, das Idol einer ganzen Generation
von Kindern und Jugendlichen in Buch und Film, als "Werbeträger" für
Magie. In seiner Rede beim 7. Umbria Film Fest "Völker und Religionen"
sagte Don Amorth, daß "auch orientalische Praktiken, die vordergründig
harmlos scheinen wie Joga, hinterlistig und gefährlich sind".

"Man meint, es zur Entspannung zu betreiben, doch in Wirklichkeit führt
es zum Hinduismus", so der Exorzist. Denn "alle orientalischen
Religionen gründen auf dem falschen Glauben an eine Reinkarnation". Die
Gefahren betreffen auch die Saga von Harry Potter. Don Amorth beklagt,
daß dessen Bücher auch in katholischen Buchhandlungen verkauft werden,
obwohl sie "Werbung für den Okkultismus sind". "Man meint, es handelt
sich um harmlose Jugendlektüre. Sie verführt aber zur Magie und damit
zum Bösen."

"Der Teufel hält sich immer versteckt und er wünscht sich nichts mehr,
als daß man nicht an seine Existenz glaubt", so der katholische
Priester. Don Amorths Urteil über Harry Potter ist eindeutig. "Die
Tarnung ist perfekt. Man schüttelt den Kopf über jede Warnung, denn es
ist doch nur Kinderklamauk. Doch was geht in den Köpfen der Kinder vor
bei all der Magie, den Zaubereien, dem Dämonischen, den
außergewöhnlichen Kräften, die in Harry Potter vorkommen, ohne daß je
gut und böse erkennbar werden?"

Der Ordensmann Amorth hat bereits mehr als 70.000 Exorzismen
durchgeführt, seit er 1986 zum Exorzisten der Diözese Rom ernannt wurde.
"Das Böse studiert jeden von uns und unsere Neigungen zum Guten und zum
Bösen und nützt jede Schwäche zur Versuchung."

Vor allem die Jugendlichen seien in Gefahr: "Junge Menschen überschätzen
sich selbst und unterschätzen Gefahren." Die Kette Alkohol, Sex, Drogen,
führe bei manchen in satanische Sekten mit schwerwiegenden Folgen. Er
sei sich durchaus bewußt, daß es ein Wesenszug "der heutigen Zeit ist,
Warnungen vor dem Teufel in den Wind zu schlagen", so Don Amorth.

http://www.katholisches.info/2011/11/28/%E2%80%9Eder-teufel-spricht-new-age%E2%80%9C-%E2%80%93-don-gabriele-amorth-uber-joga-harry-potter-und-die-hinterlist-des-teufels/
Friedrich Bartel
2011-11-29 15:18:08 UTC
Permalink
Post by Friedrich die Eiche
Der bekannte Exorzist Don Gabriele Amorth warnt vor einigen
orientalischen Praktiken, die vordergründig harmlos erscheinen,
tatsächlich aber gefährlich seien. Das gelte auch für den jungen
"Zauberer" Harry Potter.
Schön wenn Katholiken das so einseitig sehen. Schwarzweißmalerei hat
der Kirche in den letzten Jahrhunderten Millionen Opfer gekostet.

Wer treibt eigentlich bei Exorzisten deren Dämon aus. Schließlich sind
sie ja besessen, ihre Opfer ohne Beisein eines Arztes auf eigenem
Risiko zu reinigen?
Hendrik Bohm
2011-11-29 16:55:12 UTC
Permalink
Hi Friedrich die Eiche,
Post by Friedrich die Eiche
Der Ordensmann Amorth hat bereits mehr als 70.000 Exorzismen
durchgeführt, ...
DAS ist teuflich gut! °< }:->>

MfG *Hendrik*
--
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