Ferdinand Moosgruber
2009-05-14 12:21:37 UTC
Hallo zusammen,
möchte an dieser Stelle mal ein Erlebnis loswerden, das
obwohl bestimmt schon 30 Jahre her, mir nicht aus dem
Kopf geht.
Meine Familie hatte damals ein Wochenendgrundstück,
auf dem wir einen Brunnen bohren wollten. Mein Vater
ließ damals - mehr zum Scherz - einen Kollegen kommen,
der angab, er könne mit der Rute nach Wasser suchen.
Es lief alles so ab, wie man das aus vielerlei Berichten ja
kennt: Der Mann brach eine Astgabel aus einem Baum
und fing an über die Wiese zu laufen.
Und tatsächlich: die Rute schlug nach unten aus. Die
Rute vollzog dabei eine Art Eigendrehung, so etwa,
das sie sich pro gelaufenen Meter ca. 30 Grad nach
innen bog.
Natürlich wollte ich das unbedingt auch selber ausprobieren,
bei mir alleine - mit der Rute in beiden Händen - tat
sich natürlich nichts. Um die Wirkung der Rute aber
zu belegen, bot mir der Mann folgendes an:
Wir sollten die Rute zu zweit halten, jeder je ein
Ende, er das linke Ende mit der linken Hand,
ich das rechte Ende der Rute mit der rechten
Hand. Die zwei freien Hände drückten wir uns
(wie zum Gruß) fest aneinander. Und tatsächlich:
Ich spürte am eigenen Leibe, wie sich Rute bewegte.
Sobald wir die Verbindung mit den (sich grüßenden)
Händen lösten, war der Effekt verschwunden.
Nun forderte dieser Mensch mich auf, mit
ihm ein paar Meter zu gehen, und die Rute so fest
ich konnte (!) festzuhalten. Es half nichts, der
Ast führte die Drehung trotzdem aus, so nach
360 Grad brach die Rute (wir hatten ja dagegengehalten)
und das Mittelstück fiel nach unten.
Wir hielten beide je ein kurzes Stöckchen noch in Händen.
Jetzt bin ich wirklich nicht so, daß ich an Geister oder
sowas übersinnliches Glaube, ich hätte nur gerne eine
Erklärung dafür. Vielleicht ist das ja auch ein bekannter
Effekt, der so im Bereich Psychosomatik oder ähnlichem
anzusiedeln ist.
Mich würden eure Meinungen dazu interessieren.
Danke im vorraus ..
Grüße,
ferdl
möchte an dieser Stelle mal ein Erlebnis loswerden, das
obwohl bestimmt schon 30 Jahre her, mir nicht aus dem
Kopf geht.
Meine Familie hatte damals ein Wochenendgrundstück,
auf dem wir einen Brunnen bohren wollten. Mein Vater
ließ damals - mehr zum Scherz - einen Kollegen kommen,
der angab, er könne mit der Rute nach Wasser suchen.
Es lief alles so ab, wie man das aus vielerlei Berichten ja
kennt: Der Mann brach eine Astgabel aus einem Baum
und fing an über die Wiese zu laufen.
Und tatsächlich: die Rute schlug nach unten aus. Die
Rute vollzog dabei eine Art Eigendrehung, so etwa,
das sie sich pro gelaufenen Meter ca. 30 Grad nach
innen bog.
Natürlich wollte ich das unbedingt auch selber ausprobieren,
bei mir alleine - mit der Rute in beiden Händen - tat
sich natürlich nichts. Um die Wirkung der Rute aber
zu belegen, bot mir der Mann folgendes an:
Wir sollten die Rute zu zweit halten, jeder je ein
Ende, er das linke Ende mit der linken Hand,
ich das rechte Ende der Rute mit der rechten
Hand. Die zwei freien Hände drückten wir uns
(wie zum Gruß) fest aneinander. Und tatsächlich:
Ich spürte am eigenen Leibe, wie sich Rute bewegte.
Sobald wir die Verbindung mit den (sich grüßenden)
Händen lösten, war der Effekt verschwunden.
Nun forderte dieser Mensch mich auf, mit
ihm ein paar Meter zu gehen, und die Rute so fest
ich konnte (!) festzuhalten. Es half nichts, der
Ast führte die Drehung trotzdem aus, so nach
360 Grad brach die Rute (wir hatten ja dagegengehalten)
und das Mittelstück fiel nach unten.
Wir hielten beide je ein kurzes Stöckchen noch in Händen.
Jetzt bin ich wirklich nicht so, daß ich an Geister oder
sowas übersinnliches Glaube, ich hätte nur gerne eine
Erklärung dafür. Vielleicht ist das ja auch ein bekannter
Effekt, der so im Bereich Psychosomatik oder ähnlichem
anzusiedeln ist.
Mich würden eure Meinungen dazu interessieren.
Danke im vorraus ..
Grüße,
ferdl