Ingrid Liebeler
2009-01-31 09:55:52 UTC
Hallo liebe Leser,
Gibt es Regionen im Jenseits, die dem gleichkommen.
Gibt es Stufen/Bereiche im Jenseits fuer die unsterbliche Seele,
wo sie sich ausserhalb allem Irdischen seelisch-geistig weiter-
entwickeln kann?
Sprechen Buddhisten (auch) von Laeuterung bzw. von Katharsis?
Oder wie sehen Buddhisten, respektive wie sah Buddha das?
Hat gestern abend vielleicht zufaellig jemand im Fernsehen ueber
einen privaten Kanal mit Werbeunterbrechung (war es DAS VIERTE?)
den Film ueber SIDDHARTA gesehen ("Little Buddha" oder so aehnlich)?
Mit freundlichen Gruessen zum Wochenende
Ingrid Liebeler
Nach den Zeugnissen vieler Heiliger und der Armen Seelen selbst gibt es
drei Läuterungszonen im Fegfeuer.
Die unterste Zone liegt nach der heiligen Franziska Romana (t 1440) ganz
nahe der Hölle. Zu ihr haben sogar die Dämonen noch Zutritt; davon
berichten auch die heilige Brigitta, Mechthild von Magdeburg, Katharina
Emmerich und die stigmatisierte Barbara Pfister.
Pie verstorbene Ordensschwester, die wir erwähnten, nennt diese Zone das
«Große Fegfeuer», aber auch da gibt es Stufen. Sie sagt: «Auf der
tiefsten und schmerzlichsten Stufe, die eine Hölle auf Zeit ist,
befinden sich jene Sünder, die ungeheure Verbrechen begangen haben und
in diesem Zustand vom Tod überrascht wurden. Sie sind wie durch ein
Wunder gerettet worden, oft durch das Gebet frommer Eltern oder anderer
Personen.Dann kommen jene Seelen, die gleichgültig waren gegen Gott. Sie
erfüllten keine Osterpflicht, bekehrten sich aber in der Todesstunde,
jedoch meist, ohne noch kommunizieren zu können. Sie leiden unerhörte
Qualen, völlig verlassen, ohne Gebetshilfe. Dort befinden sich auch die
lauen Ordensleute, die ihre Pflichten vernachlässigten, Jesus gegenüber
gleichgültig waren; zumal Priester, die ihre anvertrauten Seelen nicht
mit Liebe zu Gott erfüllten, da sie ihren Pflichten
aus ihrer Berufung nicht mit jener Ehrfurcht nachkamen, die der höchsten
Majestät gebührt.»
In der mittleren Region oder im "Kleinen Fegfeuer" sind jene Seelen, die
mit läßlichen Sünden starben ... oder denen schwere Sünden vergeben
wurden, für die sie aber der göttlichen Gerechtigkeit nicht hinreichend
Genugtuung leisteten. Hierher kommen später auch die Seelen der unteren
Region.» Die zitierte Ordensschwester durfte am Fest Mariä Verkündigung
dorthin aufsteigen; sie berichtet, daß sie da «zum ersten Mal die selige
Jungfrau sah. Im Großen Fegfeuer sieht man sie nicht. Ihr Anblick
ermutigt uns. Die gute Mutter spricht zu uns vom Himmel. Während wir sie
schauen, sind unsere Leiden gemindert.»*
Schließlich gibt es noch die oberste Region, das "Fegfeuer des
Verlangens"», sagt sie, «ihm entgehen nur sehr wenige Seelen. Dies
gelingt nur dann, wenn man auf Erden den Himmel und den Anblick Gottes
brennenden Herzens ersehnte und dies ist selten, seltener als man meint;
denn viele Seelen, selbst fromme, fürchten den guten Gott und haben
keine allzu große Sehnsucht nach dem Himmel. Durch diese Zone müssen
auch die Seelen der anderen Stufen.»
Eine andere Arme Seele, die sich nur kurze Zeit in dieser letzten
Läuterungsphase aufhalten mußte, bestätigt dies. Bei ihrem persönlichen
Gericht «durfte ich Gott sogleich in seinem vollen Glanz erfahren»,
berichtet sie* un fährt dann fort: «Wenn du aber einen leuchtenden
Glaspalast betrittst und Staub an deinen Füßen bemerkst, wirst du dich
nach einem Teppich umsehen, um sie zu reinigen. Deshalb verblieb ich im
Vorzimmer; dort aber starb ich beinahe vor Liebe. Das
war ein wahres Martyrium! Liebe! ... Liebe!»
In dem Maß also, wie eine Seele rein wird, nehmen ihre Leiden ab. Nach
Katharina Emmerich kann z.B. eine Arme Seele aus einem einsamen Bereich
herauskommen und sich anderen Seelen anschließen, oder aus einem dunklen
Aufenthalt in einen zunächst noch dichten Nebel gelangen, der später
einem immer heller werdenden Licht weicht. Aus diesem Licht nahen sich
die heiligen Engel den Seelen und trösten sie. Statt der frü heren Pein
leidet die Seele jetzt ein Martyrium der Sehnsucht, weil sie noch immer
des Anblicks Jesu beraubt ist.
(aus: Deine Tage sind gezählt, Heraugeber: Sekretäre vom Apostolat der
Kleinen Seelen)
Was sagen Buddhisten hierzu?drei Läuterungszonen im Fegfeuer.
Die unterste Zone liegt nach der heiligen Franziska Romana (t 1440) ganz
nahe der Hölle. Zu ihr haben sogar die Dämonen noch Zutritt; davon
berichten auch die heilige Brigitta, Mechthild von Magdeburg, Katharina
Emmerich und die stigmatisierte Barbara Pfister.
Pie verstorbene Ordensschwester, die wir erwähnten, nennt diese Zone das
«Große Fegfeuer», aber auch da gibt es Stufen. Sie sagt: «Auf der
tiefsten und schmerzlichsten Stufe, die eine Hölle auf Zeit ist,
befinden sich jene Sünder, die ungeheure Verbrechen begangen haben und
in diesem Zustand vom Tod überrascht wurden. Sie sind wie durch ein
Wunder gerettet worden, oft durch das Gebet frommer Eltern oder anderer
Personen.Dann kommen jene Seelen, die gleichgültig waren gegen Gott. Sie
erfüllten keine Osterpflicht, bekehrten sich aber in der Todesstunde,
jedoch meist, ohne noch kommunizieren zu können. Sie leiden unerhörte
Qualen, völlig verlassen, ohne Gebetshilfe. Dort befinden sich auch die
lauen Ordensleute, die ihre Pflichten vernachlässigten, Jesus gegenüber
gleichgültig waren; zumal Priester, die ihre anvertrauten Seelen nicht
mit Liebe zu Gott erfüllten, da sie ihren Pflichten
aus ihrer Berufung nicht mit jener Ehrfurcht nachkamen, die der höchsten
Majestät gebührt.»
In der mittleren Region oder im "Kleinen Fegfeuer" sind jene Seelen, die
mit läßlichen Sünden starben ... oder denen schwere Sünden vergeben
wurden, für die sie aber der göttlichen Gerechtigkeit nicht hinreichend
Genugtuung leisteten. Hierher kommen später auch die Seelen der unteren
Region.» Die zitierte Ordensschwester durfte am Fest Mariä Verkündigung
dorthin aufsteigen; sie berichtet, daß sie da «zum ersten Mal die selige
Jungfrau sah. Im Großen Fegfeuer sieht man sie nicht. Ihr Anblick
ermutigt uns. Die gute Mutter spricht zu uns vom Himmel. Während wir sie
schauen, sind unsere Leiden gemindert.»*
Schließlich gibt es noch die oberste Region, das "Fegfeuer des
Verlangens"», sagt sie, «ihm entgehen nur sehr wenige Seelen. Dies
gelingt nur dann, wenn man auf Erden den Himmel und den Anblick Gottes
brennenden Herzens ersehnte und dies ist selten, seltener als man meint;
denn viele Seelen, selbst fromme, fürchten den guten Gott und haben
keine allzu große Sehnsucht nach dem Himmel. Durch diese Zone müssen
auch die Seelen der anderen Stufen.»
Eine andere Arme Seele, die sich nur kurze Zeit in dieser letzten
Läuterungsphase aufhalten mußte, bestätigt dies. Bei ihrem persönlichen
Gericht «durfte ich Gott sogleich in seinem vollen Glanz erfahren»,
berichtet sie* un fährt dann fort: «Wenn du aber einen leuchtenden
Glaspalast betrittst und Staub an deinen Füßen bemerkst, wirst du dich
nach einem Teppich umsehen, um sie zu reinigen. Deshalb verblieb ich im
Vorzimmer; dort aber starb ich beinahe vor Liebe. Das
war ein wahres Martyrium! Liebe! ... Liebe!»
In dem Maß also, wie eine Seele rein wird, nehmen ihre Leiden ab. Nach
Katharina Emmerich kann z.B. eine Arme Seele aus einem einsamen Bereich
herauskommen und sich anderen Seelen anschließen, oder aus einem dunklen
Aufenthalt in einen zunächst noch dichten Nebel gelangen, der später
einem immer heller werdenden Licht weicht. Aus diesem Licht nahen sich
die heiligen Engel den Seelen und trösten sie. Statt der frü heren Pein
leidet die Seele jetzt ein Martyrium der Sehnsucht, weil sie noch immer
des Anblicks Jesu beraubt ist.
(aus: Deine Tage sind gezählt, Heraugeber: Sekretäre vom Apostolat der
Kleinen Seelen)
Gibt es Regionen im Jenseits, die dem gleichkommen.
Gibt es Stufen/Bereiche im Jenseits fuer die unsterbliche Seele,
wo sie sich ausserhalb allem Irdischen seelisch-geistig weiter-
entwickeln kann?
Sprechen Buddhisten (auch) von Laeuterung bzw. von Katharsis?
Oder wie sehen Buddhisten, respektive wie sah Buddha das?
Hat gestern abend vielleicht zufaellig jemand im Fernsehen ueber
einen privaten Kanal mit Werbeunterbrechung (war es DAS VIERTE?)
den Film ueber SIDDHARTA gesehen ("Little Buddha" oder so aehnlich)?
Mit freundlichen Gruessen zum Wochenende
Ingrid Liebeler