Discussion:
An etwas Gutes glauben und gleichzeitig fürchten
(zu alt für eine Antwort)
Ingrid Liebeler
2008-12-29 09:13:31 UTC
Permalink
Hi all!
Hallo de.sci.theologie !
mir ist aufgefallen, dass die Leute gar nicht glauben, wenn sie vom
Glauben sprechen. Die haben nur Furcht. An etwas Gutes glauben und
gleichzeitig fürchten, was widerspricht sich glaube ich.
Gern hätte ich gewusst, was Ihr von diesem Thema denkt. Bitte um
Meinungen.
''Die Leute'' glauben ganz unterschiedlich und d"urfen nicht in
einen Topf geworfen werden, wenn man sie verstehen will.
Ja, wir sind einerseits alle sehr individuell, andererseits grundlegend
gleich.
Jes. 6.5 Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner
Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe
den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
Je mehr Glaube, desto größer die Unsicherheit, desto mehr wird die
Fürchterei.
Nein. Je m"achtiger etwas oder jemand ist (oder auch nur daf"ur
gehalten wird), desto gr"osser die Furcht. Ob das im Altertum
die K"onige waren, im Mittelalter die Inquisition, oder in der
Neuzeit Terroristen, Tsunamis, Kernkraftwerke oder B"orsenkurse.
Auch wer Positives von M"achtigen erwartet, muss sich f"urchten,
wenn der Wille der M"achtigen nicht kongruent mit dem eigenen ist.
Jede Macht hat die Macht zum Segen und zum Fluch.
Wegen dem ersten liebt man sie, wegen dem zweiten f"urchtet man sie.
Zu Recht.
Einen Moment bitte, was haltet Ihr eigentlich für Macht?
Ihr haltet doch wohl nicht Negativität und Gewalt für Macht und Gott für
nicht Mächtig?
Ich denke das Verständnis und Mitgefühl Macht ist, weil es niemanden auch
nur im geringsten schadet bzw. verletzt. Also Zufriedenheit/Dankbarkeit,
Entsagung, Akzetptanz/Vergebung, Gleichmut, Liebe, Mitfreude, Mitgefühl,
Großzügigkeit, Disziplin, Durchhaltevermögen, Freude an heilsamen
Handlungen, Achtsamkeit und Verständnis, dass halte ich Für Macht und alles
andere für Machtlos!
Nun ja ... <raeusper>
Machtlos sind Terroristen nicht. Wissenschaftler auch nicht.
Okkultisten auch nicht. Verbrecher, Diebe und Moerder auch nicht.
Sie alle haben Macht. Leider. Und sie alle muss man fuerchten.
Fuerchten muss man sich auch (oder kann man sich) vor fragwuerdigen
wissenschaftlichen Experimenten ...
Gebt doch bitte all jenen die Negativiät und Gewalt anwenden keine "Macht"!
<Aehem> ... Bitte wie soll man erkennen koennen, wer positive Macht
hat und wer negative?
Das ist Machtlosigkeit vor der man sich nicht zu fürchten braucht, weil sie
ja nur sich selbst zu 100% schaden und wenn man heilsam darauf reagiert
kann es einem eher nutzen als schaden! Man hat doch nichts zu verlieren,
außer seine eigenen Fehler und das eigene Leid, oder? Also Fürchtet Euch
doch Nicht!
Bei Gott ist das nicht anders.
Nur ein machtloser Gott, also das, was die Bibel einen G"otzen
nennt, braucht nicht gef"urchtet zu werden. Er ist zu bedeutungslos.
Furcht ist auch nicht unbedingt etwas Schlechtes.
Es ist gut, sich davor zu f"urchten, ohne Vorsichtsmassnahmen
an der Starkstromversorgung im Haus zu hantieren, obwohl sie
installiert wurde, um Segen zu stiften.
Furcht ist ein Pfad zur Finsternis, mit Furcht kann auch Wut und Gewalt
erblühen. Wenn man alle Unwissenheit transformiert hat lösen sich alle
Ängste, Gier, Hass, Eifersucht und Arroganz auf. Alle Gewalt löst sich auf,
der Mensch so wie er von natur ist, bleibt übrig. Das Paradies im Himmel
ist hier auf Erden, wir haben Augen etc. doch wir sehen aufgrund unserer
selbsterzeugten Fehlern nicht...weil wir Gott ignorieren...leider...das ist
die schlimmste Gewohnheit von allen....
Gott MUSS man fuerchten! Vor Gott hat man Respekt zu haben!
Das ist kein Pfad zur Finsternis. Ganz im Gegenteil.
Wer Gott nicht fuerchtet ist ein Tor.
Am Schlimmsten ist, Gott zu leugnen, nicht an ihn zu glauben und sich
selbst zum Gott aufzuspielen. Das tut mitunter die Wisenschaft.
Hybris ...

Wir ALLE - ausnahmslos - haben Gott zu fuerchten.
Zweifellos auch Astrologen. Gerade die!
Auch Astrologen haben Macht und nehmen sich oft zu wichtig.
Auch ich!!! Wir muessen uns hueten davor, uns all zu wichtig
zu nehmen und uns ueber andere zu erheben, erheben zu wollen.
Dabei sind wir alle nur Menschen mit Fehlern und Schwaechen.
Unfehlbar ist nur Gott allein. Und allmaechtig.
_Ihn_ haben wir zu fuerchten. Niemanden sonst.

Und was man fuerchten muss sind auch die Fehler und Irrtuemer
von Menschen ...

Wissenschaftler sind auch nur Menschen und machen Fehler und
liegen/sitzen Irrtuemern auf.
Wenn sie fragwuerdige Experimente veranstalten koennen sie damit
andere in Gefahr bringen. Besonders dann, wenn atomare Kraft mit
im Spiel ist.

Wir wissen alle nicht wie diese Welt (Erde) entstanden ist. Und wir
muessen (brauchen) das auch nicht zu wissen.
Wir haben hier unser Leben zu meistern und uns selbst. Und nichts
anderes.

Manche Experimente sind ueberfluessig. Sie haben keinen wirklichen
Nutzen fuer die Menschheit. Und sie kosten Geld ... Geld mit dem man
Menschen ernaehren koennte ...
Mit Recht leitet Martin Luther im kleinen Katechismus seine
Erkl"arungen zu allen 10 Geboten mit den Worten ''Wir sollen
http://www.ekd.de/bekenntnisse/kleiner_katechismus_1.html
Wer das nicht mehr versteht, bekundet damit nur, dass er Gott
f"ur einen ohnm"achtigen oder nichtexistenten G"otzen h"alt.
Wo bleibt die Vernunft?
Hier, Furcht ist Aversion, aufgrund von unheilsamen Ansichten der
Dauerhaftigkeit und Nichtexistenz (Eternalismus und Nihilismus), unheilsame
Ansichten können als Teufel personifiziert werden und sind die Ursache für
Negativität und Gewalt. Fürchte Dich nicht vor dem Teuel, denn letztendlich
gibt es keinen Teufel, es ist etwas erfundenes und erzeugtes das
Letztendlich nicht exitiert, wie das grüne Männchen auf dem Mars etc.!
Da waere ich mir nicht so sicher. Satan ist ein gefallener Engel.
Auch er wurde von Gott erschaffen. Ist aber heute sein Gegenspieler.
Das Boese existiert! Es ist/steckt in einem jeden von uns. Wir alle neigen
zum Guten wie (als auch) zum Boesen. Es liegt an uns, wofuer wir uns
entscheiden (wollen) ... Das ist der freie Wille, dass wir die wahl haben ...
Negativität kann erzeugt werden, verzerrt unsere Wahrnehmung und Erfahrung,
ist letztendlich aber vergänglich, also heilbar, weil alles in
gegenseitiger Abhängigkeit ist. Gott gewinnt immer. Vergänglichkeit (Gott)
selbst ist frei von Ängsten und aller Negativität und Gewalt.
Vergänglichkeit ist Leben und unsterblich. Relative Realität ist
traumgleich, also fürchtet euch nicht! Haltet nicht fest an dem was
erscheint und vergeht, ergebt euch Gott!
Furcht vor M"achtigen ist vern"unftig.
--Bezüglich Deiner Perspektive--
Warum sollte ich mich vor jenen fürchten die sich durch ihre eigenen
Handlungen selbst am allermeisten Schaden wenn ich ihre Negativität und
Gewalt zum vorteil für mich selbst und alle anderen nutzen kann? Da Freue
ich mich und vertraue Gott.
Unvern"unftig ist nur, die Macht falsch einzusch"atzen und sich vor
dem Falschen zu f"urchten.
Furch ist generell nicht zu begründen, wie alle Negativität und Gewalt. Es
ist eine Illusion, Gott ist Realität! Negativität und Gewalt wird durch
Furcht aufrechterhalten, so funktioniert auch das weltliche System, mit
Furcht und Hoffnung, die alle weich machen. Also wozu diese
Seifenblasengleichen Ängste? Lass sie einfach vergehen und G(u)o(t)t...
Wenn man keine Angst hat haat man keine Hoffung, wenn man keine Hoffung hat,
sieht man Gott...du verstehst den teufestrick von Hoffnung und Furcht, das
Spiel der weltlichen Systeme? Unterwerfe Dich nicht den weltlichen
Systemen, die sind unzuverässig weil vergänglich, Gott ist Ewig, für was
entscheidest Du Dich jetzt? Für wahres Glück oder Leid?
''Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die
Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem,
der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.''
(Jesus, nach Matth. 10:28)
Der Himmel ist in uns, die Hölle erscheint nur wenn wir sie durch unheilsame
Handlungen erzeugen, aber Objektiv existiert weder Teufel noch Hölle. Es
ist alles subjektiv was wir wahrnehmen, jeder lebt in seiner eigenen Welt.
Arnold Neumaier
Dankeschön !
Ja was Prof. Dr. Arnold Neumaier aus Wien schreibt (sagt) ist
lesenswert. Durchaus. Nur frage ich mich, ob er das mit dem
Teilchenbeschleuniger (LHC) in Genf am CERN richtig einschaetzt
und beurteilt. Schliesslich ist er Mathematiker und Physiker!

Gott zum Grusse,

Ingrid Liebeler
peter van haag
2008-12-29 10:03:17 UTC
Permalink
mir ist aufgefallen, dass die Leute gar nicht glauben, wenn sie vom
Glauben sprechen. Die haben nur Furcht. An etwas Gutes glauben und
gleichzeitig fürchten, was widerspricht sich glaube ich.
Finde ich nicht...es ist typisch für die monotheistischen Religionen.

PvH
wegzeiger
2008-12-29 10:48:34 UTC
Permalink
Post by peter van haag
mir ist aufgefallen, dass die Leute gar nicht glauben, wenn sie vom
Glauben sprechen. Die haben nur Furcht. An etwas Gutes glauben und
gleichzeitig fürchten, was widerspricht sich glaube ich.
Finde ich nicht...es ist typisch für die monotheistischen Religionen.
PvH
Aber es bleibt ein Widerspruch, der auf viele Menschen zutrifft. Es
stimmt schon: Nur wenige werden das Ziel erreichen (ganz gleich, wie man
dieses benennt).

Hermann
-wegzeiger-
--
"wegzeiger" ist nicht nur ein nick, siehe: www.die-wegbeschreibung.de
Ingrid Liebeler
2008-12-30 08:27:24 UTC
Permalink
Post by peter van haag
mir ist aufgefallen, dass die Leute gar nicht glauben, wenn sie vom
Glauben sprechen. Die haben nur Furcht. An etwas Gutes glauben und
gleichzeitig fürchten, was widerspricht sich glaube ich.
Finde ich nicht...es ist typisch für die monotheistischen Religionen.
PvH
Peter von Haag, wenn man Sie wie ich ueber/seit einem laengeren
Zeitraum lesenderweise im Usenet kennt, dann weiss man, wie Sie
denken ("d'rauf sind"). Sie glauben praktisch (gewissermassen) an
gar nichts. Nicht an ein "Leben" nach dem Tod (Fortbestehen der
Seele respektive Fortbestehen von Seele und Geist) und an keinen
Gott. Insofern haben Sie ja wohl auch nichts zu fuerchten. Allenfalls
die Natur, die zurueckschlagen kann, Naturkatastrophen, Wetter-
phaenomene, die Veraenderung des Klimas und andere Menschen.
Ansonsten ... "Nach dem Tod kommt ja nichts!", glauben/denken/meinen
Sie als Naturwissenschaftler (?), also haben Sie da (diesbezueglich)
auch nichts zu fuerchten. Richtig? Oder sehe ich das falsch?
Bitte berichtigen Sie mich ...
Doch wenn man an Gott glaubt, an den Einen, nicht an viele, mehrere
oder verschiedene (Polytheismus), dann hat man diesen durchaus
zu fuerchten. Oder etwa nicht? Wenn, dann ... Dann schon. Oder nicht?
Beim Polytheismus koennte/kann man alle Goetter fuerchten (muessen).
Muss man? Auch einen Engel muss man vielleicht fuerchten - wie RILKE
meint(e) ...

Mit besten Gruessen fuer 2009,

Ingrid Liebeler aus Heidelberg
(Astrologin mit bei der Stadt angemeldetem Gewerbe
seit dem 1. Oktober 1994. 52 Jahre alt.)
peter van haag
2008-12-30 10:46:55 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Peter von Haag, wenn man Sie wie ich ueber/seit einem laengeren
Zeitraum lesenderweise im Usenet kennt, dann weiss man, wie Sie
denken ("d'rauf sind"). Sie glauben praktisch (gewissermassen) an
gar nichts. Nicht an ein "Leben" nach dem Tod (Fortbestehen der
Seele respektive Fortbestehen von Seele und Geist) und an keinen
Gott.
Da die 'Seele' eine Erfindung der griechischen Philosophen ist, gibt es
keinen Grund daran zu 'glauben'. Genausowenig wie an einen 'Geist', den ich
auch noch nie ohne ein Betttuch gesehen habe.

Was 'Gott' anbetrifft so ist dies für mich die Bezeichung für die 'erste
Ursache' ..und davor braucht sich niemand zu fürchten.
Post by Ingrid Liebeler
Doch wenn man an Gott glaubt, an den Einen, nicht an viele, mehrere
oder verschiedene (Polytheismus), dann hat man diesen durchaus
zu fuerchten. Oder etwa nicht?
Nicht unbedingt; die alten Griechen hatten durchaus ihren 'fröhlichen
Himmel' wie man bei Homer nachlesen kann. 'Sünde' war ihnen unbekannt,
ihre Sprache hatte noch nicht einmal ein Wort dafür.

Ein gutes Neues Jahr (als Astrologin weiß man die Ereignisse natürlich im
Voraus <g>)

PvH
Dieter Intas
2008-12-30 11:03:50 UTC
Permalink
Post by peter van haag
Post by Ingrid Liebeler
Peter von Haag, wenn man Sie wie ich ueber/seit einem laengeren
Zeitraum lesenderweise im Usenet kennt, dann weiss man, wie Sie
denken ("d'rauf sind"). Sie glauben praktisch (gewissermassen) an
gar nichts. Nicht an ein "Leben" nach dem Tod (Fortbestehen der
Seele respektive Fortbestehen von Seele und Geist) und an keinen
Gott.
Da die 'Seele' eine Erfindung der griechischen Philosophen ist, gibt es
keinen Grund daran zu 'glauben'. Genausowenig wie an einen 'Geist', den
ich auch noch nie ohne ein Betttuch gesehen habe.
Es gibt Dinge, die du nicht sehen kannst ... oder hast du schon Energie
gesehen oder ein Stück Energie in der Hand gehalten ...
Post by peter van haag
Was 'Gott' anbetrifft so ist dies für mich die Bezeichung für die 'erste
Ursache' ..und davor braucht sich niemand zu fürchten.
Im Anfang war das "Wort" ... oder was meinst ...

[...]

X-Post gelöscht und fup2 dswc
newsreader
2008-12-30 15:26:13 UTC
Permalink
Hallo Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Post by peter van haag
mir ist aufgefallen, dass die Leute gar nicht glauben, wenn sie vom
Glauben sprechen. Die haben nur Furcht. An etwas Gutes glauben und
gleichzeitig fürchten, was widerspricht sich glaube ich.
Finde ich nicht...es ist typisch für die monotheistischen Religionen.
PvH
Peter von Haag, wenn man Sie wie ich ueber/seit einem laengeren
Zeitraum lesenderweise im Usenet kennt, dann weiss man, wie Sie
denken ("d'rauf sind"). Sie glauben praktisch (gewissermassen) an
gar nichts. Nicht an ein "Leben" nach dem Tod (Fortbestehen der
Seele respektive Fortbestehen von Seele und Geist) und an keinen
Gott.
Weil einige die Tatsache ignorieren dass mit diesem Leben ihre Zukunft nicht
vorbei ist, verfallen sie irrtümlicherweise den falschen Ansichten des
Nihilismus. Die führt dazu dass es ihnen selbst egal ist ob sie Gewalt
anwenden oder nicht, weil es angeblich keine Konzequenzen für sie selbst
hat. Aufgrund von Ursache und Wirkung, also dieses Leben als Wirkung aus
früheren Leben, kann der Nihilismus und seine falschen Ansichten nicht
zufreffend sein.

Würden wir alle verstehen wie sehr wir uns selbst schaden, wenn wir anderen
schaden, so würden wir alle viel ethischer leben als jetzt.
Post by Ingrid Liebeler
Insofern haben Sie ja wohl auch nichts zu fuerchten. Allenfalls
die Natur, die zurueckschlagen kann, Naturkatastrophen, Wetter-
phaenomene, die Veraenderung des Klimas und andere Menschen.
Ansonsten ... "Nach dem Tod kommt ja nichts!", glauben/denken/meinen
Sie als Naturwissenschaftler (?), also haben Sie da (diesbezueglich)
auch nichts zu fuerchten. Richtig? Oder sehe ich das falsch?
Bitte berichtigen Sie mich ...
Doch wenn man an Gott glaubt, an den Einen, nicht an viele, mehrere
oder verschiedene (Polytheismus), dann hat man diesen durchaus
zu fuerchten. Oder etwa nicht? Wenn, dann ... Dann schon. Oder nicht?
Beim Polytheismus koennte/kann man alle Goetter fuerchten (muessen).
Muss man? Auch einen Engel muss man vielleicht fuerchten - wie RILKE
meint(e) ...
Mit besten Gruessen fuer 2009,
Ingrid Liebeler aus Heidelberg
(Astrologin mit bei der Stadt angemeldetem Gewerbe
seit dem 1. Oktober 1994. 52 Jahre alt.)
Ich mache mein Glück nicht von den Sternen oder anderen Schriften abhängig
sondern von Gott und meinen heilsamen Handlungen. Auch wenn ich mit allem
in gegenseitiger Abhängigkeit bin, so mache ich Schriften andere nicht zu
Gott.

Vielen Dank!
Ingrid Liebeler
2008-12-30 18:15:41 UTC
Permalink
On Tue, 30 Dec 2008 16:26:13 +0100, newsreader
Post by newsreader
Hallo Ingrid Liebeler
Ja ich bin Ingrid Liebeler.
Wer bist Du?

Ein Newsreader? <lach>

Hallo nochmal,
Post by newsreader
Post by Ingrid Liebeler
Post by peter van haag
mir ist aufgefallen, dass die Leute gar nicht glauben, wenn sie vom
Glauben sprechen. Die haben nur Furcht. An etwas Gutes glauben und
gleichzeitig fürchten, was widerspricht sich glaube ich.
Finde ich nicht...es ist typisch für die monotheistischen Religionen.
PvH
Peter von Haag, wenn man Sie wie ich ueber/seit einem laengeren
Zeitraum lesenderweise im Usenet kennt, dann weiss man, wie Sie
denken ("d'rauf sind"). Sie glauben praktisch (gewissermassen) an
gar nichts. Nicht an ein "Leben" nach dem Tod (Fortbestehen der
Seele respektive Fortbestehen von Seele und Geist) und an keinen
Gott.
Weil einige die Tatsache ignorieren dass mit diesem Leben ihre Zukunft nicht
vorbei ist, verfallen sie irrtümlicherweise den falschen Ansichten des
Nihilismus. Die führt dazu dass es ihnen selbst egal ist ob sie Gewalt
anwenden oder nicht, weil es angeblich keine Konzequenzen für sie selbst
hat. Aufgrund von Ursache und Wirkung, also dieses Leben als Wirkung aus
früheren Leben, kann der Nihilismus und seine falschen Ansichten nicht
zufreffend sein.
Würden wir alle verstehen wie sehr wir uns selbst schaden, wenn wir anderen
schaden, so würden wir alle viel ethischer leben als jetzt.
Korrekt.
Post by newsreader
Post by Ingrid Liebeler
Insofern haben Sie ja wohl auch nichts zu fuerchten. Allenfalls
die Natur, die zurueckschlagen kann, Naturkatastrophen, Wetter-
phaenomene, die Veraenderung des Klimas und andere Menschen.
Ansonsten ... "Nach dem Tod kommt ja nichts!", glauben/denken/meinen
Sie als Naturwissenschaftler (?), also haben Sie da (diesbezueglich)
auch nichts zu fuerchten. Richtig? Oder sehe ich das falsch?
Bitte berichtigen Sie mich ...
Doch wenn man an Gott glaubt, an den Einen, nicht an viele, mehrere
oder verschiedene (Polytheismus), dann hat man diesen durchaus
zu fuerchten. Oder etwa nicht? Wenn, dann ... Dann schon. Oder nicht?
Beim Polytheismus koennte/kann man alle Goetter fuerchten (muessen).
Muss man? Auch einen Engel muss man vielleicht fuerchten - wie RILKE
meint(e) ...
Mit besten Gruessen fuer 2009,
Ingrid Liebeler aus Heidelberg
(Astrologin mit bei der Stadt angemeldetem Gewerbe
seit dem 1. Oktober 1994. 52 Jahre alt.)
Ich mache mein Glück nicht von den Sternen oder anderen Schriften abhängig
Auch ich nicht.
Post by newsreader
sondern von Gott und meinen heilsamen Handlungen. Auch wenn ich mit allem
in gegenseitiger Abhängigkeit bin, so mache ich Schriften andere nicht zu
Gott.
Die Sterne dienen mir lediglich als Orientierungshilfe in Raum und
Zeit.
Ich deute die Zukunft nicht.

ad astra

Ingrid Liebeler
Post by newsreader
Vielen Dank!
Falko Schmidt
2008-12-29 11:28:25 UTC
Permalink
On Mon, 29 Dec 2008 10:13:31 +0100, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Gott MUSS man fuerchten! Vor Gott hat man Respekt zu haben!
Wenn ich vor jemandem Respekt habe, dann fürchte ich ihn nicht.
Nur Machtmissbrauch kann mir Angst machen.
Wenn Gott (so er existiert) seine Macht missbraucht, so hat er nicht
meinen Respekt sondern meine Verachtung!
Und es ist ein großer Missbrauch seiner Macht uns zu strafen nur weil
man nicht vor ihm kriecht. Hätte er Kriecher haben wollen, dann hätte
er sich welche schaffen können...
Post by Ingrid Liebeler
Am Schlimmsten ist, Gott zu leugnen, nicht an ihn zu glauben und sich
selbst zum Gott aufzuspielen. Das tut mitunter die Wisenschaft.
Die Wissenschaft spielt sich niemals auf! Wie denn auch...
Höchstens einige Wissenschaftler; allerdings haben die diese dann kein
Recht mehr sich als solche zu bezeichnen...

Das Fehlverhalten einzelner kann man nicht der Wissenschaft anlasten.
Post by Ingrid Liebeler
Wir ALLE - ausnahmslos - haben Gott zu fuerchten.
Nein! Ich fürchte ihn nicht.
Post by Ingrid Liebeler
Manche Experimente sind ueberfluessig. Sie haben keinen wirklichen
Nutzen fuer die Menschheit. Und sie kosten Geld ... Geld mit dem man
Menschen ernaehren koennte ...
Irgendwer bezahlt aber nun mal dafür. Und für denjenigen hat das
Experiment auch einen Nutzen.
Und wenn Steuerzahler große Experimente mit bezahlt, so hat das die
vom Steuerzahler gewählte Regierung beschlossen ...
Post by Ingrid Liebeler
Gott zum Grusse,
Sollte ich ihn treffen...

Falko Schmidt
Bedrich
2008-12-29 11:58:23 UTC
Permalink
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Gott MUSS man fuerchten! Vor Gott hat man Respekt zu haben!
Wenn ich vor jemandem Respekt habe, dann fürchte ich ihn nicht.
Nur Machtmissbrauch kann mir Angst machen.
Wenn Gott (so er existiert) seine Macht missbraucht, so hat er nicht
meinen Respekt sondern meine Verachtung!
Und es ist ein großer Missbrauch seiner Macht uns zu strafen nur weil
man nicht vor ihm kriecht. Hätte er Kriecher haben wollen, dann hätte
er sich welche schaffen können...
Hat er das nicht, wer wars dann?

/Hier liegt vor deiner Majestät
Im Staub die Christenschar,
Das Herz zu Dir, o Gott, erhöht,
Die Augen zum Altar.
Schenk uns, o Vater, deine Huld;
Vergib uns unsre Sündenschuld!
O Gott, von deinem Angesicht
Verstoß uns arme Sünder nicht;
Verstoß uns nicht;
Verstoß uns Sünder nicht;/

http://ingeb.org/spiritua/hierlieg.html

Gruß
B
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Gott zum Grusse,
Sollte ich ihn treffen...
Falko Schmidt
Ingrid Liebeler
2008-12-30 09:18:05 UTC
Permalink
On Mon, 29 Dec 2008 12:28:25 +0100, Falko Schmidt
Post by Falko Schmidt
On Mon, 29 Dec 2008 10:13:31 +0100, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Gott MUSS man fuerchten! Vor Gott hat man Respekt zu haben!
Wenn ich vor jemandem Respekt habe, dann fürchte ich ihn nicht.
Nur Machtmissbrauch kann mir Angst machen.
Man denke an einen Vater, Lehrer oder Trainer ...
Habe ich Respekt vor diesem, dann fuerchte ich doch sicher die
Konsequenzen, die es fuer mich haben kann, wenn ich mich bei-
spielsweise respektlos diesem gegenueber verhalte ...
Vor seinen Reaktionen ... Vor seinen Worten ... Vor seinen Hand-
lungen ... Die habe ich sehr wohl zu fuerchten unter Umstaenden.
Oder etwa nicht?

Hier im Usenet oder sonstwo im Leben kann man andere hin-
gegen respektieren, ohne dass man sie gleichzeitig auch fuerchten
muss. Man kann andere tolerieren, respektieren, akzeptieren oder
Menschen etwas nachsehen, ein Nachsehen mit ihnen haben, wenn
sie anders denken und fuehlen (empfinden) als man selbst.
Das nennt sich Respekt vor Andersdenkenden.
Wenn man die Wuerde eines jeden achtet und respektiert, dann
ist das eine Selbstverstaendlichkeit bzw. (respektive) sollte das
eigentlich eine Selbstverstaendlichkeit sein. Und dann hat das nicht
unbedingt mit Furcht vor einer Respektsperson zu tun.
Nein natuerlich muss man nicht unbedingt denjenigen oder diejenige
fuerchten, den oder die man respektiert. Richtig.
Aber (doch) einen Gott???
Ich weiss nicht ...
Also ich persoenlich fuerchte Gott ehrlich gesagt.
Ich habe nicht nur Respekt (Furcht) vor seiner Allmacht und
Allgegenwart sondern auch tatsaechlich vor den moeglichen
Konsequenzen, die mein Tun/Verhalten (irgendwann) haben
kann/koennte. Du denn nicht (auch)?
Hand auf's Herz ...
Auch wenn niemand das gerne zugeben oder sich auch nur
eingestehen moechte. ;-)
Es ist vielleicht wenig maennlich, vor einer Respektsperson
Furcht haben zu muessen oder zu sollen. Was weiss denn ich.
Mir als Frau faellt das ja unter Umstaenden ein wenig leichter.

<huestel>
Post by Falko Schmidt
Wenn Gott (so er existiert) seine Macht missbraucht, so hat er nicht
meinen Respekt sondern meine Verachtung!
Man sollte Gott niemals mit menschlichen Attributen versehen.
Weder irrt Gott noch treibt er Missbrauch.
Nur Menschen irren und fehlen.
Nicht aber (ein) Gott. (Ein) Gott ist unfehlbar.
Meinst Du nicht auch?
Schliesslich ist er (ein) Gott ... Und Goetter sind nun mal ueber-
menschlich und ohne (Fucht und) Tadel.
Post by Falko Schmidt
Und es ist ein großer Missbrauch seiner Macht uns zu strafen nur weil
man nicht vor ihm kriecht. Hätte er Kriecher haben wollen, dann hätte
er sich welche schaffen können...
Strafe gibt es nicht. Wohl aber das Gesetz von Ursache und
Wirkung. MENSCHEN verursachen ...
Was der Mensch saet das wird er ernten - im Guten wie im
Schlechten.
Es handelt sich stets um die Konsequenzen ihres (unseres) Tuns.
Nur darum. Um nichts sonst.
Und ja: ich denke, es gibt ein kollektives Karma (= das Gesetz
von Ursache und Wirkung). Massenschicksal, wenn Du so willst.
Dass ganze Gruppen (von Menschen) betroffen sind, weil sie durch
ihr Tun (und wenn dieses in frueheren Inkarnationen erfolgte) selbiges
verursacht haben. Man denke an die Verfolgung, Vertreibung und
Ermordung (Massenabschlachtung) von Menschen durch Menschen.
Das hat es immer schon gegeben in der Historie ...
Was haben Menschen Menschen im/durch den Holocaust angetan ...
Voelkermord ...
Massenhinrichtungen ...

"Du sollst nicht toeten!"

Wer aber toetet, der wird dereinst selbst getoetet werden.

"Was du nicht willst, das man dir tu', das fueg' auch keinem
andern zu."

Es sind immer die Konsequenzen eines bestimmten Tuns.
Die Ernte dessen was gesaet wurde.

Gott straft nicht/niemanden.

Gott laesst uns gewaehren.

Wir handeln uns vieles selbst ein. Und wundern uns zuweilen
ueber die Folgen, Folgewirkungen ...

Das Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma).
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Am Schlimmsten ist, Gott zu leugnen, nicht an ihn zu glauben und sich
selbst zum Gott aufzuspielen. Das tut mitunter die Wisenschaft.
Die Wissenschaft spielt sich niemals auf! Wie denn auch...
<lautlach>

Wissenschaftler tun es. Nicht die Wissenschaft.
Doch im Namen der (von) Wissenschaft maßen sie sich manches
an, was letzlich nichts anderes als (denn) Hybris ist.
Ueberschaetzung ... Selbstueberschaetzung ...
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Post by Falko Schmidt
Höchstens einige Wissenschaftler; allerdings haben die diese dann kein
Recht mehr sich als solche zu bezeichnen...
Tja sie halten oder hielten sich aber dafuer.
Und dann ist es meist bereits zu spaet.
Ein Stein ist leicht ins Rollen gebracht ...

Verantwortung ...

Vertrauen ...

WEM kann man heutzutage denn wirklich vertrauen?

Mir ist ehrlich gesagt vieles unheimlich.

Euch/Dir nicht?

Vielleicht bin ja auch ich mancheinem irgendwie unheimlich ...
Oder die Astrologie ist vielleicht (moeglicherweise) mancheinem
unheimlich ... Moeglich.

Kann man sich selbst trauen?

Wer kann sich selbst trauen? Bedingungslos?

Bedingungslose Liebe ...

Bedingungsloses Vertrauen ...

Wem gegenueber hat man das?

Hand auf's Herz ...
Post by Falko Schmidt
Das Fehlverhalten einzelner kann man nicht der Wissenschaft anlasten.
Ich weiss nicht ...
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Wir ALLE - ausnahmslos - haben Gott zu fuerchten.
Nein! Ich fürchte ihn nicht.
Dann wundere Dich aber u.U. nicht ueber die Konsequenzen
(Folgen), die das haben kann ...

Ich bin da nicht so (derart) hoffaertig.

Hoffahrt (Hochmut)

Man koennte es sogar als Blasphemie bezeichnen, Gott nicht
zu fuerchten.
Peter Zander beispielsweise versuendigt sich IMHO tagtaeglich
durch seine (mit seinen) Worte(n) im Usenet seit Jahren ...
Doch selbst ihm wird Gott vielleicht verzeihen (vergeben) ...
Wer weiss ...
Who knows?

Vielleicht sind Peter Zanders Worte auch nur ein einziger
Hilfeschrei? Empoerung? Verzweiflung?
Vielleicht ist er ein stuermisch Suchender ...

Who knows?

Vielleicht moechte er ueberzeugt, eines Besseren belehrt werden?

Ist das Blasphemie?
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Manche Experimente sind ueberfluessig. Sie haben keinen wirklichen
Nutzen fuer die Menschheit. Und sie kosten Geld ... Geld mit dem man
Menschen ernaehren koennte ...
Irgendwer bezahlt aber nun mal dafür. Und für denjenigen hat das
Experiment auch einen Nutzen.
O nein. Oft sind es wir Buerger mit unseren Steuern, die derartiges
finanzieren ... Der Bund der Steuerzahler offenbart mitunter die
Suenden des Staates ...

Da gibt es ja keinen (Kunst)Maezen, der selbiges unterstuetzt
finanziell.
Oder was denkst/meinst Du, woher die Gelder kommen?
Durch eine Stiftung?

Wie die Stiftung Warentest oder die FLIEGE-Stiftung? ;-)
Post by Falko Schmidt
Und wenn Steuerzahler große Experimente mit bezahlt, so hat das die
vom Steuerzahler gewählte Regierung beschlossen ...
Du sagst es.

WER also ist verantwortlich?

Wir mit unseren Steuern?

Die Regierung?

Die von uns gewaehlte?

Steuern werden oft verplempert ...

Gelder ungerecht verteilt.

Nicht immer heiligt der Zweck die Mittel.

Und dann die Verantwortung ... (wenn Menschenleben auf's Spiel
gesetzt wird/werden. Oder gar das Schicksal der Erde an sich) ...

WER kann _die_ (diese) Verantwortung tragen?

WER ist verantwortlich? Na?
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Gott zum Grusse,
Sollte ich ihn treffen...
"Wenn de ihn siehst oder triffst" ...

<lach>
Post by Falko Schmidt
Falko Schmidt
+ Ingrid Liebeler

Allseits nen guten Rutsch ins Neue Jahr! :)

PS: Ich muss jetzt "Berliner" kaufen geh'n ...
Wir kriegen (bekommen) heute nachmittag Besuch.
Falko Schmidt
2008-12-30 13:49:56 UTC
Permalink
On Tue, 30 Dec 2008 10:18:05 +0100, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Man denke an einen Vater, Lehrer oder Trainer ...
Habe ich Respekt vor diesem, dann fuerchte ich doch sicher die
Konsequenzen, die es fuer mich haben kann, wenn ich mich bei-
spielsweise respektlos diesem gegenueber verhalte ...
Vor seinen Reaktionen ... Vor seinen Worten ... Vor seinen Hand-
lungen ... Die habe ich sehr wohl zu fuerchten unter Umstaenden.
Oder etwa nicht?
Kindliche Angst vor Strafe? Die meine ich sicher nicht. Auch nicht die
Angst um den Arbeitsplatz, wenn man den Chef verärgert. Denn das kann
man alles verstehen.

Aber das ist nicht die Furcht, die ihr allen Menschen einreden wollt.
Die Angst vor der von euch prophezeiten GÖTTLICHE STRAFE.
Post by Ingrid Liebeler
Hier im Usenet oder sonstwo im Leben kann man andere hin-
gegen respektieren,
muss man aber nicht ;-)
Post by Ingrid Liebeler
Nein natuerlich muss man nicht unbedingt denjenigen oder diejenige
fuerchten, den oder die man respektiert. Richtig.
Aber (doch) einen Gott???
Warum? Weil er nachhaltiger straft? Straft nach Gesetzen, die er nicht
veröffentlicht hat ... (bitte erwähne jetzt nicht die Bibel!)
Post by Ingrid Liebeler
Ich weiss nicht ...
Also ich persoenlich fuerchte Gott ehrlich gesagt.
Ich habe nicht nur Respekt (Furcht) vor seiner Allmacht und
Allgegenwart sondern auch tatsaechlich vor den moeglichen
Konsequenzen, die mein Tun/Verhalten (irgendwann) haben
kann/koennte. Du denn nicht (auch)?
Hand auf's Herz ...
Warum sollte ich etwas fürchten, an das ich nicht glaube.
Post by Ingrid Liebeler
Post by Falko Schmidt
Wenn Gott (so er existiert) seine Macht missbraucht, so hat er nicht
meinen Respekt sondern meine Verachtung!
Man sollte Gott niemals mit menschlichen Attributen versehen.
Weder irrt Gott noch treibt er Missbrauch.
Nur Menschen irren und fehlen.
Nicht aber (ein) Gott. (Ein) Gott ist unfehlbar.
Meinst Du nicht auch?
Schliesslich ist er (ein) Gott ... Und Goetter sind nun mal ueber-
menschlich und ohne (Fucht und) Tadel.
Allmächtige Götter sind eine Schöpfung der menschlichen Fantasie.
Sollte es tatsächlich einen Schöpfer unseres Universums geben, dann
hat auch er Grenzen.
Post by Ingrid Liebeler
Post by Falko Schmidt
Und es ist ein großer Missbrauch seiner Macht uns zu strafen nur weil
man nicht vor ihm kriecht. Hätte er Kriecher haben wollen, dann hätte
er sich welche schaffen können...
Strafe gibt es nicht. Wohl aber das Gesetz von Ursache und
Wirkung. MENSCHEN verursachen ...
Was der Mensch saet das wird er ernten - im Guten wie im
Schlechten.
Es handelt sich stets um die Konsequenzen ihres (unseres) Tuns.
Nur darum. Um nichts sonst.
Wenn uns die Konsequenzen nicht bekannt sind? Denn das sind sie
nicht...
Wenn wir nicht wissen was er will? Denn das weiß man nicht...

Und jetzt komm mir nicht mit deiner Ansicht. Denn das ist eben nur
deine Ansicht und kein Wissen.
Post by Ingrid Liebeler
Gott straft nicht/niemanden.
Da sind aber Milliarden Menschen unterschiedlicher Religion anderer
Meinung.
Post by Ingrid Liebeler
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Am Schlimmsten ist, Gott zu leugnen, nicht an ihn zu glauben und sich
selbst zum Gott aufzuspielen.
Wenn er sich selbst so wichtig nimmt, dann hatte ich Recht. So jemand
verdient keinen Respekt.
Post by Ingrid Liebeler
Post by Falko Schmidt
Höchstens einige Wissenschaftler; allerdings haben die diese dann kein
Recht mehr sich als solche zu bezeichnen...
Tja sie halten oder hielten sich aber dafuer.
Wenn ich astrologische Prognosen von mir gebe, dann bin ich deswegen
noch kein Astrologe auch wenn ich das behaupte. Ihr gebt dann auch
nicht der Astrologie schuld, wenn meine Prognosen nicht stimmen.
Wenn sich jemand nicht an wissenschaftliche Prinzipien hält und sich
trotzdem als Wissenschaftler bezeichnet, dann ist es die Schuld der
Wisenschaft???
Post by Ingrid Liebeler
WEM kann man heutzutage denn wirklich vertrauen?
MIR!
Post by Ingrid Liebeler
Mir ist ehrlich gesagt vieles unheimlich.
Euch/Dir nicht?
Nein.
Es ist mir noch nie etwas unheimliches begegnet. Und dabei gehe ich
gerne Nachts im Wald spazieren.
Post by Ingrid Liebeler
Vielleicht bin ja auch ich mancheinem irgendwie unheimlich ...
Nein! DAS denkt niemand von dir hier!
Post by Ingrid Liebeler
Oder die Astrologie ist vielleicht (moeglicherweise) mancheinem
unheimlich ... Moeglich.
Auch nicht.
Post by Ingrid Liebeler
Kann man sich selbst trauen?
Ja.
Post by Ingrid Liebeler
Wer kann sich selbst trauen? Bedingungslos?
Ich!
Post by Ingrid Liebeler
Bedingungslose Liebe ...
Blödsinn. Wenn man jemanden liebt, dann aus gewissen Gründen (mögen
die auch versteckt sein).
Post by Ingrid Liebeler
Bedingungsloses Vertrauen ...
Gibt es auch nicht. Das sind doch alles nur Schlagworte.
Post by Ingrid Liebeler
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Wir ALLE - ausnahmslos - haben Gott zu fuerchten.
Nein! Ich fürchte ihn nicht.
Dann wundere Dich aber u.U. nicht ueber die Konsequenzen
(Folgen), die das haben kann ...
Ich bin da nicht so (derart) hoffaertig.
Ich bin sicher nicht hochmütig. Ich kenne meine Grenzen. Und wenn Gott
existiert (was ich nicht glaube), dann habe ich trotzdem keine Angst,
denn es ist dann wahrscheinlich nicht der strafende Gott diverser
heiliger Bücher.
Post by Ingrid Liebeler
Man koennte es sogar als Blasphemie bezeichnen, Gott nicht
zu fuerchten.
Peter Zander beispielsweise versuendigt sich IMHO tagtaeglich
durch seine (mit seinen) Worte(n) im Usenet seit Jahren ...
Doch selbst ihm wird Gott vielleicht verzeihen (vergeben) ...
Warum sollte er? Entweder es ist böse und führt zur Strafe oder man
sollte die Drohungen unterlassen.
Post by Ingrid Liebeler
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Manche Experimente sind ueberfluessig. Sie haben keinen wirklichen
Nutzen fuer die Menschheit. Und sie kosten Geld ... Geld mit dem man
Menschen ernaehren koennte ...
Irgendwer bezahlt aber nun mal dafür. Und für denjenigen hat das
Experiment auch einen Nutzen.
O nein. Oft sind es wir Buerger mit unseren Steuern, die derartiges
finanzieren ... Der Bund der Steuerzahler offenbart mitunter die
Suenden des Staates ...
Ich kenne zwar nicht diese Berichte, aber da unser Staat so wenig in
Forschung und Bildung investiert, kann der Schaden durch Verschwendung
im Bereich der Forschung ja nicht so groß sein.
Post by Ingrid Liebeler
Post by Falko Schmidt
Und wenn Steuerzahler große Experimente mit bezahlt, so hat das die
vom Steuerzahler gewählte Regierung beschlossen ...
Du sagst es.
WER also ist verantwortlich?
Wir mit unseren Steuern?
Nicht ihr mit euren Steuern, sondern wir durch unsere Wahl! Wobei ich
gerne zugebe, das man heutzutage eigentlich keine mehr hat...
Post by Ingrid Liebeler
Und dann die Verantwortung ... (wenn Menschenleben auf's Spiel
gesetzt wird/werden. Oder gar das Schicksal der Erde an sich) ...
Die Forschung erlegt die Erde und uns nicht. Allenfalls die
missbräuchliche Verwendung von Forschungsergebnissen durch Menschen,
denen das persönliche Wohl über das der Gemeinschaft geht.

Grüße
Falko Schmidt
Chris Leick
2008-12-30 15:29:49 UTC
Permalink
Wenn Du auf Ingrids Unfug eingehst, dann doch bitte nicht in vier Gruppen
gleichzeitig. Danke.

Chris
--
aber trotzdem: seit wann ist 2 hoch 3 acht?
[Peer Knoerich am 11.9.2003 in dasVau]
Hendrik Bohm
2008-12-30 15:52:57 UTC
Permalink
Hi Chris Leick,
Post by Chris Leick
Wenn Du auf Ingrids Unfug eingehst, dann doch bitte nicht in vier Gruppen
gleichzeitig. Danke.
für meinen Newsreader habe ich nen Filter:
"newsgroups: ({\,.+} and paranormal)" und dann auf Kill gesetzt.

Schon ist Ruhe vor Ingrid (, denn sie schreibt hier ja nicht,) _und_
ihren Antwortern, die nur auf Reply drücken.
Post by Chris Leick
Chris
MfG *Hendrik*
--
VIRTUS DIABOLI in LUMBA est.
Gaurahari
2008-12-30 17:41:07 UTC
Permalink
Post by Falko Schmidt
On Tue, 30 Dec 2008 10:18:05 +0100, Ingrid Liebeler
[...]
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Nein natuerlich muss man nicht unbedingt denjenigen oder diejenige
fuerchten, den oder die man respektiert. Richtig.
Aber (doch) einen Gott???
Warum? Weil er nachhaltiger straft? Straft nach Gesetzen, die er nicht
veröffentlicht hat ... (bitte erwähne jetzt nicht die Bibel!)
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.

Gott ist kein Strafer. Er liebt alle Seelen. Daher bevorzugt oder
benachteiligt er niemanden. Und genau deshalb macht das universale
Gesetz des Karma (www.vishnupedia.org/wiki/index.php?title=Karma ) auch
dermassen viel Sinn. Jedes verantwortungsfähige Wesen (wie Menschen)
erhält die Früchte seiner eigenen Taten - egal was es ist. Niemand wird
bestraft, weil er/sie sich nicht Gott zuwendet. Aber jeder erhält die
Reaktionen auf seine eigenen Taten (seien sie angenehm oder unangenehm)
und gleichzeitig werden ihm entsprechend den zustehenden Reaktionen die
eigenen Wünsche, die sich auf zeitweilige Materie richten, erfüllt.
Und um es gleich vorweg zu nehmen: Dieses System macht auch nur in
Verbindung zur Lehre der Wiedergeburt (Reinkarnation) wirklich Sinn.
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Ich weiss nicht ...
Also ich persoenlich fuerchte Gott ehrlich gesagt.
Ich habe nicht nur Respekt (Furcht) vor seiner Allmacht und
Allgegenwart sondern auch tatsaechlich vor den moeglichen
Konsequenzen, die mein Tun/Verhalten (irgendwann) haben
kann/koennte. Du denn nicht (auch)?
Hand auf's Herz ...
Warum sollte ich etwas fürchten, an das ich nicht glaube.
So oder so, ob du an Gott glaubst oder auch nicht, es gibt keinen Grund
ihn zu fürchten, denn er ist der Freund und Wunscherfüller aller Seelen!
Zu fürchten ist eher unsere ganz persönliche Eigensucht, unsere Gier,
unser Neid, alles Eigenschaften die uns dazu veranlassen, andere Wesen
zu betrügen, auszubeuten, sie für unseren Genuss leiden zu lassen usw.
Denn die Folgen dieses Handeln werden uns selbst ähnliche Erfahrungen
sammeln lassen, damit wir daraus etwas lernen.


[...]
Post by Falko Schmidt
Allmächtige Götter sind eine Schöpfung der menschlichen Fantasie.
Solch absolute Aussagen von jemandem, der vergleichsweise nicht mal ein
Staubkorn im Universum ist, über jemanden, der dieses Universum aus
seiner eigenen Kraft generiert oder auch nur ausgestattet hat, ist
natürlich nur ein Witz. :-)
Post by Falko Schmidt
Sollte es tatsächlich einen Schöpfer unseres Universums geben, dann
hat auch er Grenzen.
Und das winzige Staubkörnchen, dass du im Universum darstellst, weiss
das natürlich mit voller Gewissheit(?).
Nimm mal 10 Meter Abstand von dir selbst und betrachte deine Aussage mit
gelassener Distanziertheit. Musst du da nicht selbst über deine rein
spekulative Aussage etwas lachen? :-)

Gott sagt in der Bhagavad-Gita:
"Des weiteren, o Arjuna, bin ich der ursprüngliche Same aller
Schöpfungen. Es gibt kein Geschöpf - ob beweglich oder unbeweglich -,
das ohne mich existieren kann. Was ich dir beschrieben habe, ist nur ein
kleiner Hinweis auf meine unendlichen Füllen. Wisse, dass alle
majestätischen, schönen und herrlichen Schöpfungen nur einem winzigen
Funken meiner Pracht entspringen." (10.39-40)

LG
Gaurahari
--
Meine FAQ's zu diversen Themen:

http://www.bhakti-yoga.ch/FAQ/
Florian Kreidler
2008-12-30 17:20:00 UTC
Permalink
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger manipulieren
und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Post by Gaurahari
Und das winzige Staubkörnchen, dass du im Universum darstellst, weiss
das natürlich mit voller Gewissheit(?).
Nimm mal 10 Meter Abstand von dir selbst und betrachte deine Aussage mit
gelassener Distanziertheit. Musst du da nicht selbst über deine rein
spekulative Aussage etwas lachen? :-)
Im Moment lache ich noch über deine Spekulationen.
Franz Glaser
2008-12-30 21:43:38 UTC
Permalink
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger manipulieren
und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Ich stimme mit dir überein - und ich es ist schade, daß
mir das nicht früher eingefallen ist, wie ich dem Kardinal
König vorgeworfen habe, daß er diese alberne Verballhor-
nung des "Kategorischen Imperativs" als Weltformel aller
Religionen hinausposaunt hatte.

Gl
Dieter Intas
2008-12-31 10:48:07 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger
manipulieren und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Ich stimme mit dir überein - und ich es ist schade, daß
mir das nicht früher eingefallen ist, wie ich dem Kardinal
König vorgeworfen habe, daß er diese alberne Verballhor-
nung des "Kategorischen Imperativs" als Weltformel aller
Religionen hinausposaunt hatte.
Na schön - und mit dem Katechismus würde ich mir nicht mal im Notfall den
Hinter abwischen ... so, nun hör dir in Ruhe eine der 300 Kantaten oder
vielleicht die zweite Fassung des Magnificat in Es-Dur mit den
weihnachtlichen Einlagesätzen von Bach an ... bestimmt fängst du dabei zu
fliegen an ... du solltest dich vorher Sichern ... :-)
Franz Glaser
2008-12-31 11:11:58 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Post by Franz Glaser
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger
manipulieren und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Ich stimme mit dir überein - und ich es ist schade, daß
mir das nicht früher eingefallen ist, wie ich dem Kardinal
König vorgeworfen habe, daß er diese alberne Verballhor-
nung des "Kategorischen Imperativs" als Weltformel aller
Religionen hinausposaunt hatte.
Na schön - und mit dem Katechismus würde ich mir nicht mal im Notfall den
Hinter abwischen ... so, nun hör dir in Ruhe eine der 300 Kantaten oder
vielleicht die zweite Fassung des Magnificat in Es-Dur mit den
weihnachtlichen Einlagesätzen von Bach an ... bestimmt fängst du dabei zu
fliegen an ... du solltest dich vorher Sichern ... :-)
sag bloß, du liest da den Text?

<pruust>
Dieter Intas
2008-12-31 11:29:39 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Post by Dieter Intas
Post by Franz Glaser
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger
manipulieren und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Ich stimme mit dir überein - und ich es ist schade, daß
mir das nicht früher eingefallen ist, wie ich dem Kardinal
König vorgeworfen habe, daß er diese alberne Verballhor-
nung des "Kategorischen Imperativs" als Weltformel aller
Religionen hinausposaunt hatte.
Na schön - und mit dem Katechismus würde ich mir nicht mal im Notfall den
Hinter abwischen ... so, nun hör dir in Ruhe eine der 300 Kantaten oder
vielleicht die zweite Fassung des Magnificat in Es-Dur mit den
weihnachtlichen Einlagesätzen von Bach an ... bestimmt fängst du dabei zu
fliegen an ... du solltest dich vorher Sichern ... :-)
sag bloß, du liest da den Text?
Hatte ich - wurde katholisch getauft, war eingefleischter Katholik, bis sich
mir die Erkenntnis erschloss - bin auch schnellstens Ausgetreten!
Gaurahari
2008-12-30 22:58:33 UTC
Permalink
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger manipulieren
und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Du solltest mein Posting nochmals lesen, bevor du es ins Gegenteil
verdrehst. :-)

Also nochmals für dich:
Deine Taten haben eine bestimmte Wirkung von Freude und Leid auf andere
Wesen. Sagen wir, um es unmissverständlich zu machen, deine Taten
erzeugen z.B. die fiktive Zahl von 150 psychischem Leid und 200
physischem Leid.
Die zu erwartende Reaktion für dich, unabhängig davon, ob du im nächsten
Leben ein Masochist bist oder nicht, wird für dein subjektives Empfinden
exakt die 150 Punkte an psychischem und die 200 Punkte an physischem
Leid beinhalten.
Wer also manipuliert wird oder egal unter welchen Bedingungen leidet,
sollte daraus schlussfolgern (lernen), dass andere Wesen ebenfalls
darunter leiden würden und folglich ähnliche Tendenzen in sich selbst
beherrschen lernen.
Dasselbe, wenn deine Taten zum Wohl anderer Wesen sind, erhälst du
ebenfalls die guten Reaktionen zurück.

Leid zu erfahren bedeutet nicht, dass du dir damit ein "Recht" erwirbst,
Leid zu verteilen. Wer so denkt, reitet sich immer tiefer in eine
Spirale des Leids.
Ausnahme ist allein das Recht auf Selbstverteidigung, das ohne karmische
Folgen bleibt.

Soweit alles klar? :-)

LG
Gaurahari
--
Meine FAQ's zu diversen Themen:

http://www.bhakti-yoga.ch/FAQ/
Florian Kreidler
2008-12-30 23:03:16 UTC
Permalink
Post by Gaurahari
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger manipulieren
und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Du solltest mein Posting nochmals lesen, bevor du es ins Gegenteil
verdrehst. :-)
Nicht nötig. An dem zitierten Satz gibt es kaum etwas zu drehen.
(..)

Dieses Karma-Zeug habe ich schon verstanden.
Post by Gaurahari
Leid zu erfahren bedeutet nicht, dass du dir damit ein "Recht" erwirbst,
Leid zu verteilen. Wer so denkt, reitet sich immer tiefer in eine
Spirale des Leids.
Ich sprach von Handlungen, die dem einen nicht als Leid erscheinen, dem
anderen aber schon. Denk mal darüber nach, bevor du wieder Subjektives
und Objektives durcheinanderschmeißt.
Post by Gaurahari
Soweit alles klar? :-)
Durchaus.
Gaurahari
2008-12-31 09:07:02 UTC
Permalink
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger manipulieren
und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Du solltest mein Posting nochmals lesen, bevor du es ins Gegenteil
verdrehst. :-)
Nicht nötig. An dem zitierten Satz gibt es kaum etwas zu drehen.
Ganz offensichtlich schon. :-)
Post by Florian Kreidler
(..)
Dieses Karma-Zeug habe ich schon verstanden.
Ich denke nicht, sonst würdest du nicht solch abstruse
Schlussfolgerungen daraus ableiten.
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Leid zu erfahren bedeutet nicht, dass du dir damit ein "Recht" erwirbst,
Leid zu verteilen. Wer so denkt, reitet sich immer tiefer in eine
Spirale des Leids.
Ich sprach von Handlungen, die dem einen nicht als Leid erscheinen, dem
anderen aber schon. Denk mal darüber nach, bevor du wieder Subjektives
und Objektives durcheinanderschmeißt.
Leid und Freude wird immer subjektiv erfahren. Du erfährst psychisches
und physisches Leid auf deine ganz eigene Art und jemand anderes auf
seine ganz eigene Art. Wenn du Leid verteilst, ist es ein anderer, der
es subjektiv erfährt. Wenn ein Masochist eine gewisse Form von Leid
subjektiv geniesst, hast du ihm auch kein Leid zugefügt, weil er es so
haben will und auf diese Weise geniesst.
Es geht immer um die subjektive Erfahrung, die ein intelligenter
Beobachter auch interpretieren kann. Wer aufmerksam ist, weiss sofort,
ob jemand unter seinen Handlungen leidet oder diese geniesst.

Und wer Leid verteilt, der wird (für sein eigenes subjektives Erleben)
ebenfalls Leid erfahren.
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Soweit alles klar? :-)
Durchaus.
Hoffen wir es. :-)
Denn Karma ist kein(!) mechanisches Aktion-Reaktion-Gebilde. Dieses
Gesetz kommt von Gott und wirkt unter seiner höchsten Kontrolle, weil er
der Freund ALLER Seelen ist. Er gibt die Freiheit (sonst wäre dieser
Kosmos überflüssig), aber die Seelen sind auch selbstverantwortlich für
ihr Tun.

LG
Gaurahari
--
Meine FAQ's zu diversen Themen:

http://www.bhakti-yoga.ch/FAQ/
Florian Kreidler
2008-12-31 10:18:19 UTC
Permalink
Post by Gaurahari
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger manipulieren
und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Du solltest mein Posting nochmals lesen, bevor du es ins Gegenteil
verdrehst. :-)
Nicht nötig. An dem zitierten Satz gibt es kaum etwas zu drehen.
Ganz offensichtlich schon. :-)
Dann sag doch einfach, was ich deiner Meinung nach falsch wiedergegeben
habe, bevor du mir unterstellst, ich würde irgendwas verdrehen.
Post by Gaurahari
Post by Florian Kreidler
(..)
Dieses Karma-Zeug habe ich schon verstanden.
Ich denke nicht, sonst würdest du nicht solch abstruse
Schlussfolgerungen daraus ableiten.
Ich habe daraus nichts geschlussfolgert.
Post by Gaurahari
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Leid zu erfahren bedeutet nicht, dass du dir damit ein "Recht" erwirbst,
Leid zu verteilen. Wer so denkt, reitet sich immer tiefer in eine
Spirale des Leids.
Ich sprach von Handlungen, die dem einen nicht als Leid erscheinen, dem
anderen aber schon. Denk mal darüber nach, bevor du wieder Subjektives
und Objektives durcheinanderschmeißt.
Leid und Freude wird immer subjektiv erfahren. Du erfährst psychisches
und physisches Leid auf deine ganz eigene Art und jemand anderes auf
seine ganz eigene Art. Wenn du Leid verteilst, ist es ein anderer, der
es subjektiv erfährt. Wenn ein Masochist eine gewisse Form von Leid
subjektiv geniesst, hast du ihm auch kein Leid zugefügt, weil er es so
haben will und auf diese Weise geniesst.
Hast du meinen Einwand überhaupt verstanden? Ich sprach von dem Leid, das
der Masochist anderen durch Handlungen zufügt, die für ihn selbst kein
Leid bedeuten.
Post by Gaurahari
Es geht immer um die subjektive Erfahrung, die ein intelligenter
Beobachter auch interpretieren kann.
So weit, so gut.
Post by Gaurahari
Wer aufmerksam ist, weiss sofort,
ob jemand unter seinen Handlungen leidet oder diese geniesst.
Und wer anders interpretiert als du, der ist dann halt "unaufmerksam"
gewesen.

Genau das ist das Problem.
Franz Glaser
2008-12-31 12:13:11 UTC
Permalink
Post by Florian Kreidler
Genau das ist das Problem.
Nein, Florian Kreidler, er hat schon recht, der Gaurahari, es
geht nicht um Interpretation sondern um eine andere Herangehens-
weise.

Da liegt zumindest ein wenig die asiatische Wu Wei - Denkweise
dazwischen, daß das Verhalten der anderen dein Verhalten nicht
beeinflußt und du die anderen auch nicht, nochmehr, daß es oft
ratsam ist, nichts zu tun.

Eine entkoppelte Kausalität.

Dieser banalisierte KI bedeutet in dem Sinn nicht, daß er eine
Wirkung zeigen würde sondern nur, daß er deine Orientierung
beeinflussen soll.

Gl
Florian Kreidler
2008-12-31 11:50:56 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Post by Florian Kreidler
Genau das ist das Problem.
Nein, Florian Kreidler, er hat schon recht, der Gaurahari, es
geht nicht um Interpretation sondern um eine andere Herangehens-
weise.
Natürlich. Hat er doch geschrieben:
"Es geht immer um die subjektive Erfahrung, die ein intelligenter
Beobachter auch interpretieren kann."

Wenn er damit alle Ethik, die bisher entwickelt wurde, ersetzt,
geht es nur noch um Interpretation. Nämlich seine.
Post by Franz Glaser
Da liegt zumindest ein wenig die asiatische Wu Wei - Denkweise
dazwischen, daß das Verhalten der anderen dein Verhalten nicht
beeinflußt und du die anderen auch nicht, nochmehr, daß es oft
ratsam ist, nichts zu tun.
Klingt erst mal ganz gut. Sehe ich hier aber in keinster Weise
verwirklicht. :)
Franz Glaser
2008-12-31 14:51:18 UTC
Permalink
Post by Florian Kreidler
Post by Franz Glaser
Post by Florian Kreidler
Genau das ist das Problem.
Nein, Florian Kreidler, er hat schon recht, der Gaurahari, es
geht nicht um Interpretation sondern um eine andere Herangehens-
weise.
"Es geht immer um die subjektive Erfahrung, die ein intelligenter
Beobachter auch interpretieren kann."
Wenn er damit alle Ethik, die bisher entwickelt wurde, ersetzt,
geht es nur noch um Interpretation. Nämlich seine.
Post by Franz Glaser
Da liegt zumindest ein wenig die asiatische Wu Wei - Denkweise
dazwischen, daß das Verhalten der anderen dein Verhalten nicht
beeinflußt und du die anderen auch nicht, nochmehr, daß es oft
ratsam ist, nichts zu tun.
Klingt erst mal ganz gut. Sehe ich hier aber in keinster Weise
verwirklicht. :)
Daß du dich da nur nicht in einen verkehrten Kausalzusammen-
hang heineintrudelst.

Seine Philisophie() ist viel älter als die europäische, Kant´sche,
auch die mittelmeerische und die jüdisch-/christliche. Darauf
will er unbedingt bestehen.

Da ist alles weniger kausal und noch viel weniger affektiert
als in unserer Denkwelt. Selbst Leiden ist einfach nur Leiden
und hat keine Folgen, führt nicht zwangsläufig zur ausglei-
chenden Gerechtigkeit. Ebenso führt auch Glück und Reichtum
nicht automatisch dazu, daß das ein Haufen Verrückter zer-
trümmern muß. Erst wir Europäer haben sie aufgehetzt.

MfG
Florian Kreidler
2008-12-31 14:20:24 UTC
Permalink
Seine Philisophie() ist viel älter als die europäische, Kant?sche,
auch die mittelmeerische und die jüdisch-/christliche. Darauf
will er unbedingt bestehen.
Das ist ja nicht unser Problem, oder?
Dieter Intas
2008-12-31 15:24:36 UTC
Permalink
Post by Florian Kreidler
Seine Philisophie() ist viel älter als die europäische, Kant?sche,
auch die mittelmeerische und die jüdisch-/christliche. Darauf
will er unbedingt bestehen.
Das ist ja nicht unser Problem, oder?
Nein, natürlich nicht - ihr habt ja schon genug ... :-)
Franz Glaser
2008-12-31 15:31:13 UTC
Permalink
Post by Florian Kreidler
Seine Philisophie() ist viel älter als die europäische, Kant?sche,
auch die mittelmeerische und die jüdisch-/christliche. Darauf
will er unbedingt bestehen.
Das ist ja nicht unser Problem, oder?
Das nicht - aber ihr zwei habt "in verschiedenen Sprachen"
gestritten.

Entschuldige(!), daß ich mich dreingemischt habe.

Gl

Gaurahari
2008-12-31 12:25:41 UTC
Permalink
[...]
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Leid und Freude wird immer subjektiv erfahren. Du erfährst psychisches
und physisches Leid auf deine ganz eigene Art und jemand anderes auf
seine ganz eigene Art. Wenn du Leid verteilst, ist es ein anderer, der
es subjektiv erfährt. Wenn ein Masochist eine gewisse Form von Leid
subjektiv geniesst, hast du ihm auch kein Leid zugefügt, weil er es so
haben will und auf diese Weise geniesst.
Hast du meinen Einwand überhaupt verstanden? Ich sprach von dem Leid, das
der Masochist anderen durch Handlungen zufügt, die für ihn selbst kein
Leid bedeuten.
Wie schon jemand anderes schrieb: Er wäre dadurch ein Sadist!
Und selbst der Masochist will kontrollierten Schmerz, der nur bis zu
einer von ihm selbst bestimmten Schmerzgrenze geht. Und Masochisten
wissen im allgemeinen auch, dass ihr Lust-Schmerz vom Grossteil nicht
geteilt wird.
Und zusätzlich merkt jedes einigermassen vernunftbegabte Wesen durch
Beobachtung sehr schnell, ob der andere kontrollierten Schmerz geniesst
oder darunter leidet.
Lommt hinzu, dass keiner vor Gott etwas verheimlichen kann. Er sieht,
was deine Beweggründe sind. Uns selbst und unserer Umgebung können wir
vielleicht etwas vormachen, ihm jedoch nicht. So wird er immer WISSEN,
was der jeweilig verantwortlichen verkörperten Seele zusteht, sei es
angenehm oder unangenehm.

LG
Gaurahari
--
Meine FAQ's zu diversen Themen:

http://www.bhakti-yoga.ch/FAQ/
Florian Kreidler
2008-12-31 12:17:03 UTC
Permalink
Post by Gaurahari
[...]
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Leid und Freude wird immer subjektiv erfahren. Du erfährst psychisches
und physisches Leid auf deine ganz eigene Art und jemand anderes auf
seine ganz eigene Art. Wenn du Leid verteilst, ist es ein anderer, der
es subjektiv erfährt. Wenn ein Masochist eine gewisse Form von Leid
subjektiv geniesst, hast du ihm auch kein Leid zugefügt, weil er es so
haben will und auf diese Weise geniesst.
Hast du meinen Einwand überhaupt verstanden? Ich sprach von dem Leid, das
der Masochist anderen durch Handlungen zufügt, die für ihn selbst kein
Leid bedeuten.
Wie schon jemand anderes schrieb: Er wäre dadurch ein Sadist!
Und selbst der Masochist will kontrollierten Schmerz, der nur bis zu
einer von ihm selbst bestimmten Schmerzgrenze geht. Und Masochisten
wissen im allgemeinen auch, dass ihr Lust-Schmerz vom Grossteil nicht
geteilt wird.
Und zusätzlich merkt jedes einigermassen vernunftbegabte Wesen durch
Beobachtung sehr schnell, ob der andere kontrollierten Schmerz geniesst
oder darunter leidet.
Du merkst selbst, dass du dir ständig Hintertürchen einbaust: Wer nicht
in dein Konzept passt, ist nicht achtsam genug, kein allgemeiner Masochist
sondern ein Spezieller, oder er gehört nicht zu den einigermassen
vernunftbegabten Wesen.

Darauf kann ich verzichten.
Post by Gaurahari
Lommt hinzu, dass keiner vor Gott etwas verheimlichen kann. Er sieht,
was deine Beweggründe sind. Uns selbst und unserer Umgebung können wir
vielleicht etwas vormachen, ihm jedoch nicht. So wird er immer WISSEN,
was der jeweilig verantwortlichen verkörperten Seele zusteht, sei es
angenehm oder unangenehm.
Der Glaube sei dir unbenommen.
Ingrid Liebeler
2008-12-31 14:38:59 UTC
Permalink
Hi Francis!

On Wed, 31 Dec 2008 13:25:41 +0100, Gaurahari
Post by Gaurahari
[...]
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Leid und Freude wird immer subjektiv erfahren. Du erfährst psychisches
und physisches Leid auf deine ganz eigene Art und jemand anderes auf
seine ganz eigene Art. Wenn du Leid verteilst, ist es ein anderer, der
es subjektiv erfährt. Wenn ein Masochist eine gewisse Form von Leid
subjektiv geniesst, hast du ihm auch kein Leid zugefügt, weil er es so
haben will und auf diese Weise geniesst.
Hast du meinen Einwand überhaupt verstanden? Ich sprach von dem Leid, das
der Masochist anderen durch Handlungen zufügt, die für ihn selbst kein
Leid bedeuten.
Wie schon jemand anderes schrieb: Er wäre dadurch ein Sadist!
"Jemand anderes" ...

Du, ich Ingrid schrieb das. ;-)
Post by Gaurahari
Und selbst der Masochist will kontrollierten Schmerz, der nur bis zu
einer von ihm selbst bestimmten Schmerzgrenze geht. Und Masochisten
wissen im allgemeinen auch, dass ihr Lust-Schmerz vom Grossteil nicht
geteilt wird.
Und zusätzlich merkt jedes einigermassen vernunftbegabte Wesen durch
Beobachtung sehr schnell, ob der andere kontrollierten Schmerz geniesst
oder darunter leidet.
Lommt hinzu, dass keiner vor Gott etwas verheimlichen kann.
Ganz genau. Nichts wird je uebersehen oder vergessen.
Im Buch des Lebens ist alles (wird alles) "gespeichert"/festgehalten.
Und wenn wir dereinst sterben,
und wenn dereinst unsere Todesstunde naht,
dann "sehen" wir alles wieder,
dann werden wir konfrontiert mit all unseren Taten.
Wie in einem (Wasser)Spiegel sehen wir uns selbst.
Jesus fuehrt uns dieses Video vor ... Diese DVD ...
Oder unser Hoeheres Selbst.
Oder eben Gott. ER konfrontiert uns mit uns selbst - mit dem
was wir waren in diesem Leben, in dieser Inkarnation.
Und wir selbst koennen das beurteilen und bewerten.
Und dadurch entscheiden wir uns selbst entweder fuer eine
Reinkarnation oder (koennen) erkennen, dass es so gut war,
und wir endlich einkehren duerfen ins Licht, um fuer immer dort
zu bleiben - in Gottes Gegenwart.
In der bedingungslosen Liebe.
Wir selbst sind es, die entscheiden zu reinkarnieren.
Wir selbst suchen uns Zeit und Ort der Reinkarnation aus.
Wir selbst suchen uns unsere kuenftigen Eltern aus, deren Karma
exakt dem entspricht, aus dem und wovon wir lernen koennen,
durch welches wir uns seelisch-geistig weiterentwickeln koennen.
Ich durfte 1997 das bereits sehen ...
Ich durfte erkennen, WESHALB ich exakt den Ort, die Zeit und jene
Eltern waehlte, durch deren seelisch-geistige Entwicklung ich selbst
habe seelisch-geistig wachsen koennen.
Wir werden ALLE(samt) mit dem konfrontiert im Leben, was uns er-
moeglicht, seelisch-geistig voranzukommen, zu wachsen.
Und so stellt sich oft im Nachhinein ein scheinbares Unglueck als
Glueck, als Segen heraus. Shiva, der Zerstoerer (astrologisch PLUTO)
zerstoert und/oder beendet nur, was eh schon unbrauchbar geworden
ist, was ueberholt, was nicht mehr "up to date" ist, damit Neues
entstehen und gedeihen kann, oder damit Neues errichtet und gegruendet
werden, auf den Truemmern aufgebaut werden/entstehen kann.
Nichts im Leben erfolgt/geschieht ohne Grund.
ALLES hat einen (hoeheren und oft schwer zu durchschauenden und
erkennenden) Grund/Sinn. ALLES!

Fuerchtet Euch nicht!

Es gibt keinen (keinerlei) Grund zur Sorge. Wirklich nicht.
Es ist alles perfekt. Die Welt braucht nicht veraendert und/oder
verbessert zu werden. Sie ist perfekt. ;-)
Denn ALLES hat wirklich seinen Sinn und seinen Zweck.
Nur vermoegen wir Menschlein das nicht zu erkennen oder immer
nur im Nachhinein.
Im Moment des Geschehens sind wir geschockt ...
Das kann gar nicht anders sein.
Oder wir trauern ...
Doch die Trauer vergeht, und es kommt wieder Waerme in unsere
Herzen, und Licht ...

Verzagt nicht. Es geht IMMER weiter. Auch nach dem Tod ...

Doch das ist noch lange kein Grund, uebermuetig zu werden oder
gar leichtsinnig und unbesonnen.
Huetet Euch vor Drogen!!!
Droehnt Euch nicht zu. Auch nicht heute abend zu/an Silvester ...

Geniesst Euer Leben. Es ist ein Geschenk. Eine Gnade.
Bleibt wach. Erlebt wachen Sinnes ...
Betaeubt Euch nicht! Passt auf ... Seid auf der Hut ...
Lasst Euch nicht in die Irre fuehren und verleiten.
Bleibt Euch treu (bis in den Tod).
Post by Gaurahari
Er sieht,
was deine Beweggründe sind. Uns selbst und unserer Umgebung können wir
vielleicht etwas vormachen, ihm jedoch nicht. So wird er immer WISSEN,
was der jeweilig verantwortlichen verkörperten Seele zusteht, sei es
angenehm oder unangenehm.
So ist es.

Dir lieber Francis alles erdenklich Liebe und Gute.
Dir und Renate. Ich wuensche Euch einen bezaubernden Abend
und ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes 2009,

Eure Ingrid
Ingrid Liebeler
2008-12-31 08:16:06 UTC
Permalink
Hi Florian!
Post by Florian Kreidler
Post by Gaurahari
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Das ist ja eine tolle Moral, die du da hast. Der Masochist darf nach
Herzenslust prügeln, der Süchtige dealen, und der Sektenjünger manipulieren
und belügen, wie man es mit ihm selbst tut.
Du, seit wann pruegeln Masochisten?
Also ein Masochist ist doch wohl einer, der freiwillig leidet
und sich vielleicht pruegeln laesst.
Solltest Du das mit Sadisten verwechselt haben?
Wenn Du geschrieben haettest:
"Der Masochist darf sich nach Herzenslust pruegeln lassen"
haette ich das ja noch verstanden. ;-)
Doch das meintest Du gewiss nicht.

Dennoch hatte der Vorredner irgendwie und irgendwo auch
recht, denn wir ernten tatsaechlich alles was wir saen - im Guten
wie im Schlechten. Darum hat das Gueltigkeit mit dem "Was du
nicht willst das man dir tu', das fueg' auch keinem andern zu."
Doch natuerlich ist das nicht Prinzip eines jeden Gesetzes.
Derart verabsolutieren sollte man das nicht. Es gibt auch das
Gesetz der Anziehung. Zum Bleistift.

Soweit mal wieder

Ingrid
wegzeiger
2008-12-30 19:53:26 UTC
Permalink
Post by Gaurahari
Post by Falko Schmidt
On Tue, 30 Dec 2008 10:18:05 +0100, Ingrid Liebeler
[...]
Post by Falko Schmidt
Post by Ingrid Liebeler
Nein natuerlich muss man nicht unbedingt denjenigen oder diejenige
fuerchten, den oder die man respektiert. Richtig.
Aber (doch) einen Gott???
Warum? Weil er nachhaltiger straft? Straft nach Gesetzen, die er nicht
veröffentlicht hat ... (bitte erwähne jetzt nicht die Bibel!)
Gesetze sind allesamt auf die Formel "Tue niemanden etwas an, das du
nicht möchtest, dass man es dir selbst antut" zu reduzieren.
Gott ist kein Strafer. Er liebt alle Seelen. Daher bevorzugt oder
benachteiligt er niemanden. Und genau deshalb macht das universale
Gesetz des Karma (www.vishnupedia.org/wiki/index.php?title=Karma ) auch
dermassen viel Sinn. Jedes verantwortungsfähige Wesen (wie Menschen)
erhält die Früchte seiner eigenen Taten - egal was es ist. Niemand wird
bestraft, weil er/sie sich nicht Gott zuwendet. Aber jeder erhält die
Reaktionen auf seine eigenen Taten (seien sie angenehm oder unangenehm)
und gleichzeitig werden ihm entsprechend den zustehenden Reaktionen die
eigenen Wünsche, die sich auf zeitweilige Materie richten, erfüllt.
Und um es gleich vorweg zu nehmen: Dieses System macht auch nur in
Verbindung zur Lehre der Wiedergeburt (Reinkarnation) wirklich Sinn.
LG
Gaurahari
Hallo Gaurahari,

in diesem Teil deines Textes fügtest du den Link zu vishnupedia ein. Das
war für mich der Anlass, die Site dort zu besuchen. Die Erklärungen
waren sehr interessant.

Ein weiterer Link von dort führte zur Bhagavad-Gita. Über dieses verfüge
ich als kleinem Band. Der Text ist, besonders am Anfang, schwer zu lesen
- und trotz mehrmaligen Lesens - blieb mir vieles unklar. Durch die
Deutungen dazu auf der erwähnten Site habe ich sehr viel mehr
verstanden. Und ich werde durch dieses neue Hintergrundwissen sicherlich
vieles noch wesentlich besser interpretieren können.

Aus diesem Grunmde danke ich dir für diesen eingefügten Link, er hat mir
unglaublich viel gebracht!

Für die kommende Zeit wünsche ich dir alles Gute und die Erfüllung
vieler - natürlich unegoistischer - Wünsche!

Herzliche Grüße aus Ostfriesland

Hermann
-wegzeiger-
--
"wegzeiger" ist nicht nur ein nick, siehe: www.die-wegbeschreibung.de
Gaurahari
2008-12-30 23:07:50 UTC
Permalink
wegzeiger wrote:
[...]
Post by wegzeiger
Hallo Gaurahari,
in diesem Teil deines Textes fügtest du den Link zu vishnupedia ein. Das
war für mich der Anlass, die Site dort zu besuchen. Die Erklärungen
waren sehr interessant.
Ein weiterer Link von dort führte zur Bhagavad-Gita. Über dieses verfüge
ich als kleinem Band. Der Text ist, besonders am Anfang, schwer zu lesen
- und trotz mehrmaligen Lesens - blieb mir vieles unklar. Durch die
Deutungen dazu auf der erwähnten Site habe ich sehr viel mehr
verstanden. Und ich werde durch dieses neue Hintergrundwissen sicherlich
vieles noch wesentlich besser interpretieren können.
Aus diesem Grunmde danke ich dir für diesen eingefügten Link, er hat mir
unglaublich viel gebracht!
Für die kommende Zeit wünsche ich dir alles Gute und die Erfüllung
vieler - natürlich unegoistischer - Wünsche!
Herzliche Grüße aus Ostfriesland
Hermann
-wegzeiger-
Deine guten Wünsche möchte ich dir gerne erwidern!
Liebe Grüsse
Gaurahari
--
Meine FAQ's zu diversen Themen:

http://www.bhakti-yoga.ch/FAQ/
newsreader
2008-12-29 14:40:57 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Nun ja ... <raeusper>
Machtlos sind Terroristen nicht. Wissenschaftler auch nicht.
Okkultisten auch nicht. Verbrecher, Diebe und Moerder auch nicht.
Sie alle haben Macht. Leider. Und sie alle muss man fuerchten.
Fuerchten muss man sich auch (oder kann man sich) vor fragwuerdigen
wissenschaftlichen Experimenten ...
Nun, wie kann jemand Mächtig sein wenn er durch unheilsame Handlungen sein
eigenes Schicksal verschlechtert? Also wie kann jemand Macht über Dich
haben wenn er Negativität oder Gewalt auf Dich anwendet, Du aber heilsam
darauf reagierst und dadurch freier wirst vom Leid und allen Uraschen des
Leidens? Wenn Du also darin geübt bist immer heilsam zu reagieren, kann Dir
alle Negativität und Gewalt ein Leckerlie sein! Bon apetit!
Post by Ingrid Liebeler
Gebt doch bitte all jenen die Negativiät und Gewalt anwenden keine "Macht"!
<Aehem> ... Bitte wie soll man erkennen koennen, wer positive Macht
hat und wer negative?
Das Absolute kann, durch heilsame Handlungen zum Vorteil für sich selbst und
andere genutzt werden, das bringt Frieden, Glück und Wohlergehen und durch
unheilsame Handlungen kann man das absolute missbrauchen un zum Nachteil
für sich selbst und andere genutzt werden, das bringt Unruhe, Unglück und
Unwohlsein. Unheilsame Handlungen sind aber für einem selbst Leidbringend,
nicht gerde eine zu epfehlende Zukunftsplanung! also davon rate ich dringed
ab und bitte um heilsames denken etc.....das isst stärker und wird durch
die Kraft der Wiederholung Gott erwecken und erstrahlen lassen.

Alle heilsamen Handlungen sind allen unheilsamen Handlungen weit aus
überlegen, auch wenn dies aus der Perspektive des Ego nicht so erscheinen
mag. Unterschätzt Eure heilsamen Handlungen nicht, die sind Mächtiger als
alle Negativität und Gewalt! Und lasst Euch von unheilsamen Handlungen
anderer nicht beeindrucken, denn sie sind leeres getrommel das sich
auflösen wird. schaut Euch doch die Menscheitsgeschichte an! Negativität
und Gewalt ist nicht beeindruckend sondern schwach. Ein Zeichen von
Schwäche, nicht von Stärke, also unterwerft euch nicht der Negativität und
Gewalt, sie kann Euch nicht unterwerfen solange Ihr euch nicht unterwerft.
Es hängt von Euch ab und nicht von anderen!
Post by Ingrid Liebeler
Gott MUSS man fuerchten! Vor Gott hat man Respekt zu haben!
Das ist kein Pfad zur Finsternis. Ganz im Gegenteil.
Wer Gott nicht fuerchtet ist ein Tor.
Am Schlimmsten ist, Gott zu leugnen, nicht an ihn zu glauben und sich
selbst zum Gott aufzuspielen. Das tut mitunter die Wisenschaft.
Hybris ...
Was hat Furcht mit Respekt zu tun? Furcht ist das Gegenteil von Respekt. Wie
soll ich mich respektieren wenn ich mich vor mir fürchte? Das geht nicht!
Genau hier sprichst Du auf wundervolle Art und Weise ein Missverständnis an
dass viele unnötig Leiden lässt. Du beschreibst die Selbstunterdrückung die
viele mit sich selbst betreiben, und das Böse nutzt diese Neurosen bei
anderen aus und so funktioniert der Trick des Bösen. Also Ihr bestimmt ob
man mit euch Spielchen spielt oder nicht, nicht die anderen!

Man braucht sich vor Gott bzw. dem Absoluten nicht zu fürchten aber man kann
Gott Respektieren indem man Gott nicht missbraucht indem man unheilsames
tut und wenn man einen Fehler macht kann man diesesn erkennen, bekennen und
bereuen und durch heilsame Handlungen wirder reinigen, also wozu fürchten?

Vielmehr kann man sich selbst und alle Anderen wie auch die Natur und Tiere
respektieren ohne sich dabei vor sich selbst und allem anderen zu fürchten.
Es ist die Furch vor Gott die uns daran hindert Gott tatsächlich zu
berühren und tatsächlich zu spühren, Also fürchtet Euch doch nicht. Gott
ist bedingungslos Liebevoll zu allen, Verständnisvoll und Mitfühlend. Da
braucht man keine Angst haben. Bitte redet Euch nicht so einen Unsinn ein!
Bitte unterdrückt Euch nicht selbst! Ich müsst euch selbst lieben und nicht
fürchten!

Sich vor Negativität und Gewalt zu fürchten gibt der Negativität und Gewalt
erst "Macht", die sie in Wirklichkeit nicht sein kann, weil Vergänglichkeit
stärker ist als Negativität und Gewalt. Das ist eine Physische Tatsache!
Welche Negativität und Gewalt ist Dauerhaft? Keine! Also ist
Vergänglichkeit ewig, Gott ist Ewig, also ist Mitgefühl Ewig, also
Stärker!. Logisch oder?

Darum, gebe der Negativität und Gewalt keine "Macht" denn es handelt sich
nicht um Macht bei Negativität und Gewalt. Das isst die Täuschung des
Ego ;-) Eine illusion ;-) Fallt nicht auf Eure falschen Annahmen herein!
Denkt selber nach und befreit Euch, Ihr seid Frei! Wirklich!

Indem Du nicht negativ denkst, nicht negativ sprichts, nicht negativ
handelst gibst Du der Negativität keine Macht und keine Kraft. Sie löst
sich auf, sie ist substanzlos und vergänglich. Denn wenn man sich nicht
mehr vor Negativität und Gewalt fürchtet, unterstützt und fördert man die
eigene Disziplin und die besiegt alle Negativität und Gewalt. Viele haben
Furcht und aus dieser Furcht reagieren sie mit Wut und Gewalt. Dadurch
stellt man sich auf die Seite des Guten und des Bösen, so funktioniert das
mit der Dualität des Guten und des Bösen obwohl es letztendlich werder Gut
noch Böse gibt. Es ist wichtig sich nicht auf die Seite des Gute oder auf
die Seite des Bösen zu stellen sondern bei Gott zu bleiben! Und vor allem
NICHT gegen Gut oder Böse kämpfen, sondern wir Gott Akzeptieren und
Vergeben etc.!

Sich nicht vor Negativität und Gewalt zu fürchten befreit uns von unserer
unnötigen Selbstunterdrückung. Und wenn wir uns selbst nicht mehr
unterdrücken kann uns niemand mehr unterdrücken, es ist aus und vorbei mit
dem Spiel;-) Also liebt Euch selbst und zwar Bedingungslos! Ich bin Frei,
Ihr seid Frei, es hängt von und ab und nicht von den anderen oder den
Sternen etc.! Ihr bestimmt Euer Schicksal durch Eure Handlungen und nicht
die Sterne oder was andere tun sagen und denken, es ist Eure Wahl! Ihr habt
mehr heilsame Kraft als alle Negativität und Gewalt im Universum! Das ist
Wahr!
Post by Ingrid Liebeler
Wir ALLE - ausnahmslos - haben Gott zu fuerchten.
NÖ ;-) Da mach ich nicht mit ;-)
Post by Ingrid Liebeler
Zweifellos auch Astrologen. Gerade die!
Auch Astrologen haben Macht und nehmen sich oft zu wichtig.
Macht hat nichts mit Arroganz zu tun! Arrogante denken sie hätten macht,
wird aber die Illusion wird früher oder später vergehen, wie die Luft bei
einem Luftballon ;-)
Post by Ingrid Liebeler
Auch ich!!! Wir muessen uns hueten davor, uns all zu wichtig
zu nehmen und uns ueber andere zu erheben, erheben zu wollen.
Ja wir stehen alle mit unseren Füßen auf der gleichen Erde und haben alle
Gott in uns, somit ist und kann niemand dem anderen überlegen sein, ich bin
Euch nicht überlegen, Ihr seid mir nicht überlegen. Wir sind grundlegend
alle Gleich.
Post by Ingrid Liebeler
Dabei sind wir alle nur Menschen mit Fehlern und Schwaechen.
Ich habe Fehler und arbeite daran, kommt Euch auch zugute ;-)
Also haltet noch ein weilchen durch! ;-)
Post by Ingrid Liebeler
Unfehlbar ist nur Gott allein. Und allmaechtig.
Wir können nicht Gott werden, aber wir können wie Gott uns selbst und allen
anderen vergeben und alles akzeptieren, ;-).
Post by Ingrid Liebeler
_Ihn_ haben wir zu fuerchten. Niemanden sonst.
Und was man fuerchten muss sind auch die Fehler und Irrtuemer
von Menschen ...
Nö, Ich fürchte Eure Fehler nicht, meine auch nicht. Wie will man Fehler
überwinden wenn man sich ständig fürchtet? Das funktioniert nie!
Post by Ingrid Liebeler
Wissenschaftler sind auch nur Menschen und machen Fehler und
liegen/sitzen Irrtuemern auf.
Wenn sie fragwuerdige Experimente veranstalten koennen sie damit
andere in Gefahr bringen. Besonders dann, wenn atomare Kraft mit
im Spiel ist.
Wenn sie wüssten wie sehr sie sich selbst schaden, dann würden sie es nicht
tun, darum vergebe ich ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. So löst
man die Negativität in sich auf und wird glücklicher...
Teilchenbeschleuniger mögen interessant sein, bringen mir aber nichts.
Heilsames handlen dagegen bringt mir mehr als all dieser Schnick Schnack!
Post by Ingrid Liebeler
Wir wissen alle nicht wie diese Welt (Erde) entstanden ist. Und wir
muessen (brauchen) das auch nicht zu wissen.
Wir haben hier unser Leben zu meistern und uns selbst. Und nichts
anderes.
Ja, wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Ein auf den ersten Blick,
vielleicht ein Egoistischer Spruch, aber wenn man keinen daraus macht und
auf eine heilsame Art und Weise an sich selbst denkt, dann vermeidet man es
anderen zu schaden, weil anderen schaden, schadet am allermeisten einem
selbst. Und wenn man anderen hilft, so hilft es am aller meisten einem
selbst.

Wenn man auf eine heilsame Art und Weise an sich selbst denkt, so
respektiert man sich selbst und alles andere, und zwar ohne Angst.
Furchtlos wie Jesus. Somit sind alle die Negativität und Gewalt
praktizieren nicht Mächtig sondern Machtlos, Jesus ist stark, weil Gott in
ihm Leuchtet. Gott leuchtet auch in uns, aber wenn wir uns darin immer üben
zu fürchten dann ist das eine Praxis die uns nicht helfen wird.
Post by Ingrid Liebeler
Manche Experimente sind ueberfluessig. Sie haben keinen wirklichen
Nutzen fuer die Menschheit. Und sie kosten Geld ... Geld mit dem man
Menschen ernaehren koennte ...
Wenn man nach Glück außerhalb von sich selbst sucht, und nicht in sich
selbst bei Gott, dann hat man keine Kontrolle darüber. Das ist ganz
natürlich und wunderbar, weil so können alle glücklich werden. Glück findet
man nur in sich selbst, bei Gott. alle Ursachen für Glück und alles
dauerhafte Glück ist immer in uns und immer bei uns, das können wir nie
verlieren. Es gibt nichts zu verlieren!

Nach den Fußspuren des Elefanten im Wald zu suchen, obwohl der Elefant
niemals in den Wals gegangen ist, ist die Methode der weltlichen Welt. Sie
suchen nach den Fußspuren des Elefanten im Wald und können nicht dass
finden wonach sie suchen. So als würde am Ende des Regenbogens ein Topf
Gold zu finden sein. Und so verschwenden sie Zeit und Kraft und Geld und
lassen Menschen und Tiere Leiden. das ist Ignoranz.

Das mache ich nicht mit...
Post by Ingrid Liebeler
Mit Recht leitet Martin Luther im kleinen Katechismus seine
Erkl"arungen zu allen 10 Geboten mit den Worten ''Wir sollen
http://www.ekd.de/bekenntnisse/kleiner_katechismus_1.html
Wer das nicht mehr versteht, bekundet damit nur, dass er Gott
f"ur einen ohnm"achtigen oder nichtexistenten G"otzen h"alt.
Wo bleibt die Vernunft?
Hier, Furcht ist Aversion, aufgrund von unheilsamen Ansichten der
Dauerhaftigkeit und Nichtexistenz (Eternalismus und Nihilismus),
unheilsame Ansichten können als Teufel personifiziert werden und sind die
Ursache für Negativität und Gewalt. Fürchte Dich nicht vor dem Teuel,
denn letztendlich gibt es keinen Teufel, es ist etwas erfundenes und
erzeugtes das Letztendlich nicht exitiert, wie das grüne Männchen auf dem
Mars etc.!
Da waere ich mir nicht so sicher. Satan ist ein gefallener Engel.
Auch er wurde von Gott erschaffen. Ist aber heute sein Gegenspieler.
Das Boese existiert! Es ist/steckt in einem jeden von uns. Wir alle neigen
zum Guten wie (als auch) zum Boesen. Es liegt an uns, wofuer wir uns
entscheiden (wollen) ... Das ist der freie Wille, dass wir die wahl haben ...
Der gefallene Engel ist nicht Stark und kann sich selbst wieder ins Paradies
befördern wenn er heilsam handelt bis er wieder frei ist. Um so eher wenn
er anfängt sich selbst zu akzeptieren und alles zu vergeben etc...

Satan hat keine Macht, er ist weder Stark mit seiner Negativität noch
Beeindruckend. Wenn er Negativität und Gewalt anwendet schadet er sich
selbst, dann regiere ich heilsam drauf und haben ihn befriedet, bereichert,
das heilsame in ihm vermehrt und Transformiert. Da kann Schnucki Satan
nichts machen, er hat keine Chance! Gott gewinnt immer.
Post by Ingrid Liebeler
Negativität kann erzeugt werden, verzerrt unsere Wahrnehmung und
Erfahrung, ist letztendlich aber vergänglich, also heilbar, weil alles in
gegenseitiger Abhängigkeit ist. Gott gewinnt immer. Vergänglichkeit
(Gott) selbst ist frei von Ängsten und aller Negativität und Gewalt.
Vergänglichkeit ist Leben und unsterblich. Relative Realität ist
traumgleich, also fürchtet euch nicht! Haltet nicht fest an dem was
erscheint und vergeht, ergebt euch Gott!
Furcht vor M"achtigen ist vern"unftig.
--Bezüglich Deiner Perspektive--
Warum sollte ich mich vor jenen fürchten die sich durch ihre eigenen
Handlungen selbst am allermeisten Schaden wenn ich ihre Negativität und
Gewalt zum vorteil für mich selbst und alle anderen nutzen kann? Da Freue
ich mich und vertraue Gott.
Unvern"unftig ist nur, die Macht falsch einzusch"atzen und sich vor
dem Falschen zu f"urchten.
Furch ist generell nicht zu begründen, wie alle Negativität und Gewalt.
Es ist eine Illusion, Gott ist Realität! Negativität und Gewalt wird
durch Furcht aufrechterhalten, so funktioniert auch das weltliche System,
mit Furcht und Hoffnung, die alle weich machen. Also wozu diese
Seifenblasengleichen Ängste? Lass sie einfach vergehen und G(u)o(t)t...
Wenn man keine Angst hat haat man keine Hoffung, wenn man keine Hoffung
hat, sieht man Gott...du verstehst den teufestrick von Hoffnung und
Furcht, das Spiel der weltlichen Systeme? Unterwerfe Dich nicht den
weltlichen Systemen, die sind unzuverässig weil vergänglich, Gott ist
Ewig, für was entscheidest Du Dich jetzt? Für wahres Glück oder Leid?
''Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die
Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem,
der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.''
(Jesus, nach Matth. 10:28)
Der Himmel ist in uns, die Hölle erscheint nur wenn wir sie durch
unheilsame Handlungen erzeugen, aber Objektiv existiert weder Teufel noch
Hölle. Es ist alles subjektiv was wir wahrnehmen, jeder lebt in seiner
eigenen Welt.
Arnold Neumaier
Dankeschön !
Ja was Prof. Dr. Arnold Neumaier aus Wien schreibt (sagt) ist
lesenswert. Durchaus. Nur frage ich mich, ob er das mit dem
Teilchenbeschleuniger (LHC) in Genf am CERN richtig einschaetzt
und beurteilt. Schliesslich ist er Mathematiker und Physiker!
Gott zum Grusse,
Ingrid Liebeler
Lasst Euch nicht von euren falschen Annahmen veräppeln! Und schon gar nicht
von Schriften in denen Fehler sind, führt Euch bitte nicht ins Unheil. Ihr
seid zu kostbar!!!

Das andere euch veräppeln ist nicht das Problem, sondern wenn Ihr Euch
selbst veräppelt. Wenn andere euch nicht bedingungslos Lieben macht das
nichts wenn ihr euch selbst bedingungslos liebt. Wenn Ihr eine Jacke anhabt
dann macht es nichts wenn es draußen kalt ist, oder? Die Kälte ist nicht
ewig! Gott ist ewig...und davor braucht man sich nun wirklch nicht zu
fürchten...habt Spaß mit Gott, genießt Gott und heilt euch damit....

Also Fürchtet Euch nicht!
Ingrid Liebeler
2008-12-30 17:59:40 UTC
Permalink
Hi "newsreader"!

<lach>

Jetzt plaudere ich schon mit einem Newsreader.
Sachen gibt's ...

On Mon, 29 Dec 2008 15:40:57 +0100, newsreader
Post by newsreader
Post by Ingrid Liebeler
Nun ja ... <raeusper>
Machtlos sind Terroristen nicht. Wissenschaftler auch nicht.
Okkultisten auch nicht. Verbrecher, Diebe und Moerder auch nicht.
Sie alle haben Macht. Leider. Und sie alle muss man fuerchten.
Fuerchten muss man sich auch (oder kann man sich) vor fragwuerdigen
wissenschaftlichen Experimenten ...
Nun, wie kann jemand Mächtig sein wenn er durch unheilsame Handlungen sein
eigenes Schicksal verschlechtert? Also wie kann jemand Macht über Dich
haben wenn er Negativität oder Gewalt auf Dich anwendet, Du aber heilsam
darauf reagierst und dadurch freier wirst vom Leid und allen Uraschen des
Leidens? Wenn Du also darin geübt bist immer heilsam zu reagieren, kann Dir
alle Negativität und Gewalt ein Leckerlie sein! Bon apetit!
Richtig: bon appetit

Quatsch! Wenn mir jemand ein Unheil tun will respektive antut, wie
kann ich dann darauf positiv reagieren?
Respektive heilsam (ich reagierte "heilsam" darauf).
Wie das denn?

Es WERDEN Menschen ermordet, getoetet, hingerichtet ...
Wie kann denn jemand "heilsam" auf die Tat eines anderen
reagieren? Wie das?

In der chinesischen Kampfkunst kenne ich mich nicht aus.
Post by newsreader
Post by Ingrid Liebeler
Gebt doch bitte all jenen die Negativiät und Gewalt anwenden keine "Macht"!
<Aehem> ... Bitte wie soll man erkennen koennen, wer positive Macht
hat und wer negative?
Das Absolute
?
Post by newsreader
kann, durch heilsame Handlungen zum Vorteil für sich selbst und
andere genutzt werden, das bringt Frieden, Glück und Wohlergehen und durch
unheilsame Handlungen kann man das absolute missbrauchen un zum Nachteil
für sich selbst und andere genutzt werden, das bringt Unruhe, Unglück und
Unwohlsein.
Alles faellt wieder auf einen selbst zurueck.
Post by newsreader
Unheilsame Handlungen sind aber für einem selbst Leidbringend,
nicht gerde eine zu epfehlende Zukunftsplanung! also davon rate ich dringed
ab und bitte um heilsames denken etc.....das isst stärker und wird durch
die Kraft der Wiederholung Gott erwecken und erstrahlen lassen.
Ja das schon.
Post by newsreader
Alle heilsamen Handlungen sind allen unheilsamen Handlungen weit aus
überlegen, auch wenn dies aus der Perspektive des Ego nicht so erscheinen
mag. Unterschätzt Eure heilsamen Handlungen nicht, die sind Mächtiger als
alle Negativität und Gewalt! Und lasst Euch von unheilsamen Handlungen
anderer nicht beeindrucken, denn sie sind leeres getrommel das sich
auflösen wird. schaut Euch doch die Menscheitsgeschichte an! Negativität
und Gewalt ist nicht beeindruckend sondern schwach.
Und dennoch machtvoll. Siehe aktuell das Geschehen am Gaza-Streifen.
Post by newsreader
Ein Zeichen von
Schwäche, nicht von Stärke, also unterwerft euch nicht der Negativität und
Gewalt, sie kann Euch nicht unterwerfen solange Ihr euch nicht unterwerft.
Da waere ich mir nicht so sicher.
Post by newsreader
Es hängt von Euch ab und nicht von anderen!
Ich weiss nicht ...
Post by newsreader
Post by Ingrid Liebeler
Gott MUSS man fuerchten! Vor Gott hat man Respekt zu haben!
Das ist kein Pfad zur Finsternis. Ganz im Gegenteil.
Wer Gott nicht fuerchtet ist ein Tor.
Am Schlimmsten ist, Gott zu leugnen, nicht an ihn zu glauben und sich
selbst zum Gott aufzuspielen. Das tut mitunter die Wisenschaft.
Hybris ...
Was hat Furcht mit Respekt zu tun? Furcht ist das Gegenteil von Respekt.
Nein. Denke an Ehrfurcht ...
Post by newsreader
Wie soll ich mich respektieren wenn ich mich vor mir fürchte?
Das ist etwas anderes.
Post by newsreader
Das geht nicht!
Genau hier sprichst Du auf wundervolle Art und Weise ein Missverständnis an
dass viele unnötig Leiden lässt. Du beschreibst die Selbstunterdrückung die
viele mit sich selbst betreiben,
Es geht darum, (einen) Gott zu fuerchten.
Ehrfurcht und Respekt vor (einem) Gott zu haben.
Es geht nicht darum, dass man sich selbst nicht respektiert.
Oder gar Furcht vor sich selbst zu haben, sprich: dass man oder
jemand sich selbst nicht geheuer ist. Sich nicht seiner selbst sicher
zu sein. Sich nicht auf sich selbst verlassen zu koennen oder zu
wollen. Sprich: unzuverlaessig oder unsicher (selbstunsicher) zu sein.
Post by newsreader
und das Böse nutzt diese Neurosen bei
anderen aus und so funktioniert der Trick des Bösen.
Ganz recht. Darum ist Alkohol ein schlechter Ratgeber.
Post by newsreader
Also Ihr bestimmt ob
man mit euch Spielchen spielt oder nicht, nicht die anderen!
Das ist richtig.
Post by newsreader
Man braucht sich vor Gott bzw. dem Absoluten nicht zu fürchten aber man kann
Gott Respektieren indem man Gott nicht missbraucht indem man unheilsames
tut und wenn man einen Fehler macht kann man diesesn erkennen, bekennen und
bereuen und durch heilsame Handlungen wirder reinigen, also wozu fürchten?
Fuerchten sollte man sich vor den Konsequenzen unheilsamen Tuns.
Fuerchten muss und kann man Gottes (heiligen) Zorn.

Und hiermit Ende der Diskussion,

Ingrid
Post by newsreader
Vielmehr kann man sich selbst und alle Anderen wie auch die Natur und Tiere
respektieren ohne sich dabei vor sich selbst und allem anderen zu fürchten.
Es ist die Furch vor Gott die uns daran hindert Gott tatsächlich zu
berühren und tatsächlich zu spühren,
Richtig: spueren
Post by newsreader
Also fürchtet Euch doch nicht.
Gott ist bedingungslos Liebevoll zu allen,
Ja: Gott bedeutet bedinungslose Liebe.
Gott ist die Liebe.
Gott ist das Licht.

Aber nun Ende der Debatte.
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