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Astrologie - Opfer der Wissenschaftlichen Inquisition
(zu alt für eine Antwort)
Ingrid Liebeler
2009-03-27 08:06:12 UTC
Permalink
On Thu, 26 Mar 2009 07:21:45 -0700 (PDT), volkerschendel
„Astrologie - Opfer der Wissenschaftlichen Inquisition"
-
vor etwas mehr als 2000 Jahren wurde die Astrologie „Königin der
Wissenschaften“ genannt. Möglicherweise war dies auch das erste Mal in
der langen Geschichte der Astrologie, daß unser Fach diese Art
Zuschreibung erhielt.
Jedenfalls ist mir keine ältere Fundstelle zur Kenntnis gekommen als
folgende: In Philo von Alexandria Werke, Dt. Übersetzung, Bd. 6, S.
17 „De congressu eruditionis gratia“
Veröffentlicht von Walter de Gruyter
ISBN 3110050374, 9783110050370
277 Seiten
„Denn wie man den Himmel als das gewaltigste aller geschaffenen Dinge
treffend den König der sinnlichen Welt nennen könnte, so auch die
Wissenschaft des Himmels, die von den Astronomen und besonders den
Chaldäern betrieben wird, eine Königin der Wissenschaften.“
Es spricht viel dafür, daß dies die älteste Quelle ist, wo jedenfalls
neben der Astronomie die Astrologie (denn das betrieben die Chaldäer)
„auch“ Königin der Wissenschaften ist.
Über das Leben Philons von Alexandria ist wenig bekannt. Seine
Lebensdaten werden auf etwa 20–10 v. Chr. bis 40–50 n. Chr. geschätzt.
Philo wurde von der jüdischen Gemeinde in Alexandria „in höchsten
Ehren gehalten“.
Daß es sich möglicherweise um die erste zeitgeschichtliche
Gleichsetzung dieser Art und, damit gewissermaßen um eine Erfindung
von Philo von Alexandria handeln könnte, ergibt sich m.E. daraus, daß
zuerst in dem Zitat der Himmel mit König gleichgesetzt wird, und dann
erst die Wissenschaft von diesem Himmel als Königin.
Ich muß es den Philologen überlassen, ob das eine denkbare
Interpretation darstellt.
Seit Philos Zeiten hat sich viel getan.
In einem Zeitsprung machen wir unsere nächste Station im Juni 1927.
In diesem Jahr gab es in den Süddeutschen Monatsheften, München, 24.
Jahrgang, auf den Seiten 149 – 216 im Juni-Heft von 1927 eine der
wenigen seriösen Darstellungen von Pro und Contra Astrologie im 20.
Jhdt.
Heute wird gegen die Astrologie von außen immer wieder der Vorwurf
der Unwissenschaftlichkeit erhoben. Astrologisches Denken sei
Spekulation, Einbildung, mystisch, im Grunde Humbug, ein überholter,
unhaltbarer Aberglaube.
Den Höhepunkt dieser Hetzjagd auf die Astrologie finden wir
dokumentiert in dem kleinen Büchlein
„Objections to Astrology“,
Prometheus Books, Buffalo, N.Y. 14215, 1975.
Darin werden Artikel dokumentiert aus der Zeitschrift „The Humanist“,
35, Nr. 5 (September/Oktober 1975).
In der genannten Zeitschrift „The Humanist“ wurde ein zweiseitiges
Statement abgedruckt, das von 192 Wissenschaftlern unterschrieben
wurde, die alle namentlich aufgeführt sind, darunter 19
Nobelpreisträger, wie z.B. Prof. Eccels, Konrad Lorenz und Linus T.
Pauling.
„Wissenschaftler in den verschiedensten Gebieten sind besorgt über
die zunehmende Akzeptanz von Astrologie in vielen Teilen der Welt.
Wir, die Unterzeichner, Astronomen, Astrophysiker und Wissenschaftler
aus anderen Bereichen möchten die Öffentlichkeit davor warnen,
unreflektiert die Ratschläge und Voraussagen zu akzeptieren, die
privat und öffentlich von Astrologen gegeben werden. Jene, die an die
Astrologie glauben wollen, sollten realisieren, daß es für die
Astrologie keine wissenschaftlichen Grundlagen gibt …
Ein Bogen also vom Thron der Königin der Wissenschaft zum Folterkerker
des 20. Jahrhunderts.
Wie ist das passiert.
Die 192 Menschen, Wissenschaftler mag ich sie eigentlich nicht nennen,
behaupten jedenfalls, durch „wissenschaftliches Wissen“ – durch
„wissenschaftliche Wahrheit“.
Damit sind wir im Zentrum einer Fragestellung, mit der sich die
Wissenschaftsphilosophie bzw. die Wissenschaftstheorie beschäftigt.
Also noch mal gefragt: Was ist wissenschaftliche Wissensgenerierung?
1900 Jahre lang glaubte man auf festem Grund zu stehen und seit der
Aufklärung eilte die Wissenschaft von Erfolg zu Erfolg.
1903 meinte der Leiter des Londoner Patentamtes, man könne doch
eigentlich das Patentamt schließen, weil mit neueren Entdeckungen
nicht zu rechnen sei.
Der Mann irrte.
Die alten Antworten sind problematisch geworden. Spätestens mit den
Planckschen, Einsteinschen, Bohrschen und Heisenbergschen Entdeckungen
sind wir bei der Frage nach Wissenschaft eher wieder auf Treibsand
angekommen.
Aber springen wir noch mal 2000 Jahre zurück. Einige Jahrhunderte vor
Philo von Alexandria wurde die Geometrie von Euklid, einem
Zeitgenossen des Aristoteles, kodifiziert.
Die entscheidende Wendung in der Mathematik ist damals die Entdeckung,
daß es Beweise gibt. Eine Methode, die erläutert, warum eine
Behauptung wahr ist.
Zeitlose Wahrheit mittels des Beweises.
Die Vorstellung war: Der Mensch hat den Logos, weil er Geometrie hat.
Geistesgeschichtlich verantwortlich für das radikale, einschneidende
Vorgehen der Naturwissenschaft ist also unser spezifisch
abendländisches Erbe, die Logik.
Logik vermag Dinge zu trennen, auseinanderdividieren, zu isolieren,
vom Kontext zu lösen, etc - in einer Schärfe, wie dies vorher oder
außerhalb unseres Kulturkreises nicht möglich war.
Das Aufkommen der Logik, brachte auch eine veränderte, distanzierte,
entfremdete Haltung zu Natur und Seele mit sich, welche sich mit der
Renaissance und Reformation endgültig Bahn brach.
Mit der aristotelischen Logik und der euklidischen Geometrie kam die
Menschheit dann relativ lange aus, bevor neue Antworten nötig wurden.
Wir haben also eine erste Phase der Wissenschaftsgeschichte bis etwa
1600 nach Christus, wo Wissenschaft bewiesen wurde.
Von 1600 bis ca. 1850/1900
haben wir dann die Sicherheit vom wissenschaftlichen Wissen mittels
„der wissenschaftlichen Methode“.
Als Urvater dieses Gedankens wird in der Regel Descartes genannt.
Von 1850 bis 1975
haben wir dann die dritte Phase des wissenschaftlichen Wissens,
wir erinnern uns,
im letzten Jahr dieser Phase finden wir das bereits erwähnte Dokument
der 192 Menschen, die sich Wissenschaftler nennen.
Diese Phase ist gekennzeichnet durch die „Fallibilität“ also die
Revisionsfähigkeit des Wissens steht im Vordergrund des Denkens.
Die letzte Phase bis heute könnte man möglicherweise mit
„Pessimistische Metainduktion“ überschreiben werden.
Wie sollen wissenschaftliche Theorien wahr sein, wenn uns die
Geschichte lehrt, dass sich noch jede wissenschaftliche Theorie
irgendwann als falsch und unhaltbar erwiesen hat? (manchmal wird
dieses Argument auch als „pessimistische Meta-Induktion“ bezeichnet)
Man könnte auch sagen, die Zeiten sicheren Wissens und insbesondere
die Zeiten der wissenschaftlichen Methode sind endgültig vorbei.
Der logische Positivismus mit seiner induktiven Herangehensweise ist
genau so gescheitert wie Karl Popper mit seiner deduktiven
Falsifikationstheorie und auch die Theorien von Thomas S. Kuhn aus den
60iger Jahren des letzten Jahrhunderts lassen uns bei der Frage des
nach dem sicheren Wissen ohne Antwort.
Am ehesten mag bezugnehmend auf den genius loci hier in Zürich Paul
„Das übliche Argument für den speziellen Status des wissenschaftlichen
Wissens im Vergleich zu den Wissensbehauptungen anderer Traditionen
bezieht sich immer noch auf die wissenschaftliche Methode.
Wegen der Existenz der wissenschaftlichen Methode ist Wissenschaft
verschieden vom Rest der Welt. Die wissenschaftliche Methode wird
üblicherweise dargestellt als ein Satz absolut verbindlicher
Vorschriften für wissenschaftliche Praxis.
Nun,
die Geschichte zeigt, daß jede absolut verbindliche Vorschrift für
wissenschaftliche Praxis in jeder Wissenschaftsepoche vorsätzlich
verletzt wurde zum Vorteil wissenschaftlicher Ergebnisse.
Demgemäß gibt es und darf es nicht geben solche verbindlichen
Vorschriften für das wissenschaftliche Arbeiten, denn solche
Vorschriften würden den Fortschritt der Wissenschaften verhindern.
Es gibt also keine wissenschaftliche Methode.
Konsequenterweise hat Wissenschaft keinen Anspruch auf einen
besonderen Status im Vergleich zu anderen Traditionen, die auch Wissen
suchen.
In den Wissenschaften gibt es nur pi x Daumen Gesetze.
Wissenschaft ist ein Unternehmen ohne fixierte Prinzipien.
Wissenschaft ist letztlich opportunistisch.
Demgemäß ist jede normative Wissenschaftstheorie, die solche
Wissenschaftsvorschriften festhalten will, ein Unternehmen, das zum
Scheitern verurteilt ist.
Normative Wissenschaftstheorie ist also Pseudophilosophie.
Dies hat natürlich Konsequenzen für die argumentativen Muster und die
Politik.
Da Wissenschaft keinen speziellen Status im Vergleich zu anderen
Wissenstraditionen beanspruchen kann, muß wissenschaftliche
Rationalität in ihrem Anspruch auf Privilegierung scheitern. Dies hat
natürlich Folgen in einer demokratischen Gesellschaft hinsichtlich der
Zuweisung von Finanzmitteln durch die staatlichen Autoritäten.“
Bei der Recherche zum heutigen "erkenntnistheoretischen Status der
1.) The Moment of Astrology: Origins in Divination
by Geoffrey Cornelius
2.) Astrology, Science and Culture: Pulling Down the Moon by Patrick
Curry / Roy Willis
3.) Cosmos and Psyche: Intimations of a New World View
by Richard Tarnas
4.) Astrology in the Year Zero (Astrology Now) by Garry Phillipson
undFrank C. Clifford
5.) Seeing with Different Eyes: Essays in Astrology and Divination
by Patrick Curry and Angela Voss
6.) The Imaginal Cosmos: Astrology, Divination and the Sacred
by Angela Voss und Jean Hinson Lall
7.) Cosmic Loom: The New Science of Astrology
by Dennis Elwell
8.) Ronald Giere: "Understanding Scientific Reasoning",Fourth Ed.
 
CURA, le Centre Universitaire de Recherche en Astrologie
http://cura.free.fr
Mehr zu diesem Thema gibt es von mir im Astronova Verlag in Tübingen
und auf meiner Homepage.
Volker H. Schendel
Herausgeber der „Apokryphen der Astrologie“ im Astronova – Verlag.
Ingrid Liebeler
2009-03-27 08:05:23 UTC
Permalink
On Fri, 27 Mar 2009 08:39:05 +0100, "Rainer"
On Thu, 26 Mar 2009 16:28:11 +0100, "Rainer"
Die "Königin" konnte die Astrologie nur für eine Bevölkerung
aus Analphabeten sein. Diesen Zustand der Glückseligkeit der Verführung
Unwissender wird die Astrologie nur bei Menschen fröhlicher
Freizeitbeschäftigung, suchender Geschichtsbeschreibung oder
"professioneller" Ausübung, also dem Zwecke des Gelderwerbs
wiedererlangen. Also zum Beispiel bei sogenannten Astrologen,
die für ihr "Wissen" Geld verlangen.
Seit der Aufklärung, dem Wiener Kongress, der Einführung der
allgmeinen Schulpflicht ist dieser Spuk als gesellschaftliches
Ereignis auf dem Kehrhaufen der Geschichte gelandet.
Und als Lehrfach an den Universitäten geächtet.
Das wird so bleiben, bis es wieder geistige Analphabeten,
Volksverfüher und religiose Tiefflieger und Sektenheilige
gibt, die einen gesamtgesellschaftlichen Einfluss haben.
Astro TV ist dafür ein guter Anfang, aber ich hoffe es bleibt
bei dem Big Brother und Scientologen Niveau.
Rainer
Der geistige Analphabet bist Du selbst. Denn Du ignorierst
geflissentlich die Existenz respektive das tatsaechliche Vorhanden-
sein der geistigen Welt, und damit auch Deine eigene seelisch-
geistige Entwicklung. Du bist stur und borniert.
Ingrid
Die wirklich geistige Welt hat nichts mit Ihrem
"Gelderwerb" zu tun, Gott sei Dank.
Was _Sie_ als geistige Welt bezeichnen sind Intellektuelle,
Akademiker. Das aber ist nicht die geistige (feinstoffliche, astrale,
verborgene) Welt! Da irren _Sie_ sich gewaltig.

Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
Falls Ihnen das auch nur irgendetwas sagen sollte ...
Von wegen Opfer ... Mehr aber sage ich nicht dazu.
Und auch Astrologen muessen von irgendetwas leben und fuer
entstehende Kosten aufkommen koennen. Tintendruckpatronen, Papier,
Strom, Telefonrechnung, etc.pp..
Seit ich mein Geburtshoroskop kenne sind mir auch meine Lebens-
aufgaben und mein Karma bekannt. Darum habe ich Astrologie und
spirituelle Lebensberatung als Beruf erwaehlt und bin sehr zufrieden
damit. Auch wenn ich damit nicht gerade reich und wohlhabend werde.
Doch materielle Werte bedeuten mir ohnehin nichts. Ich muss nur leben
(essen) koennen, und trinken ... (keinen Alkohol) sondern teures und
kostbares Wasser, womit man auch kocht und Hygiene betreibt.
LEBEN koennen muss auch ich, die ich fuer andere da sein will,
mein Leben in den Dienst am Naechsten gestellt habe.

Ingrid Liebeler
Wenn Sachargumente fehlen, dann wird diffamiert, beleidigt,
betrogen, verleumdet, gerufmordet, us.w.,
Dito
sowas endet - wie die
Geschichte ja zeigt - auch gern mal auf dem Scheiterhaufen, nicht
wahr?! Und das ist man von Ihnen gewohnt. Bleiben Sie also bitte
bei Sachargumenten und schauen Sie auf die Zeit, wenn ein staatlich
anerkannter Astrologieabschluß an der Universität Heidelberg wieder
möglich ist, als Dipl.-Astrologe oder Diplom Scholastiker oder sowas.
Gott zum Gruße
__________ Hinweis von ESET Smart Security, Signaturdatenbank-Version 3968 (20090327) __________
E-Mail wurde geprüft mit ESET Smart Security.
http://www.eset.com
Helmut Wabnig
2009-03-27 08:39:36 UTC
Permalink
On Fri, 27 Mar 2009 09:05:23 +0100, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
Halts Maul.

w.
Ernst Schubert
2009-04-27 00:16:55 UTC
Permalink
Post by Helmut Wabnig
On Fri, 27 Mar 2009 09:05:23 +0100, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
Halts Maul.
w.
Verpiß dich aus dieser Newsgroup!
Goggolori
2009-03-27 08:44:37 UTC
Permalink
On Fri, 27 Mar 2009 09:05:23 +0100
Post by Ingrid Liebeler
Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
...Eigenlob stinkt.
--
MfG Goggolori
Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte. Max Liebermann
Winfried
2009-03-27 09:49:29 UTC
Permalink
X-No-archive: Yes
Post by Helmut Wabnig
On Fri, 27 Mar 2009 09:05:23 +0100
Post by Ingrid Liebeler
Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
...Eigenlob stinkt.
Damit ist sie aber in keiner schlechten Gesellschaft. Ein
ostfriesischer Profet und Bonsai-Guru zeigt uns ebenfalls fortwährend
den Weg zum Eigenlob, indem er ständig betont, wie umsonst er seine
Schriften verteilt, wie ehrenhalber er an der VHS unterrichtet usw.
usf. Scheint ein spezielles Profeten-Karma zu sein.

W. Büchsenschütz
Laterne zu vermieten!
2009-03-27 14:35:22 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
Mit deiner Esoterik reißt Du Menschen ins Verderben!
Erzähle ihnen von Jesus, und nur von Jesus. Dies bringt Dir
und ihnen Gottes Segen.
Goggolori
2009-03-27 16:02:01 UTC
Permalink
On Fri, 27 Mar 2009 15:35:22 +0100
Post by Laterne zu vermieten!
Post by Ingrid Liebeler
Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
Mit deiner Esoterik reißt Du Menschen ins Verderben!
Erzähle ihnen von Jesus, und nur von Jesus. Dies bringt Dir
und ihnen Gottes Segen.
Oh Gaslatern, oh Gaslatern wie haben dich die Hunde gern, sie heben hoch das linke Bein und...
--
MfG Goggolori
Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte. Max Liebermann
Licht der Wahrheit
2009-03-27 18:07:27 UTC
Permalink
Post by Laterne zu vermieten!
Post by Ingrid Liebeler
Ich habe mir das zur Berufung gemacht, um der Gesellschaft,
sprich: dem Menschen einen Dienst zu erweisen. Ich spreche
unentgeldlich ueber Spirituelles und bezahle dafuer sogar,
nicht nur finanziell ...
Mit deiner Esoterik reißt Du Menschen ins Verderben!
Erzähle ihnen von Jesus, und nur von Jesus. Dies bringt Dir
und ihnen Gottes Segen.
Dir allerdings nicht...
--
Deutsche Politiker: Ein macht- und geldgeiles Lumpenpack.
Am schlimmsten: Die kommunistischen Wählerbetrüger der SPDS.
Ingrid Liebeler
2009-03-28 08:53:13 UTC
Permalink
On Fri, 27 Mar 2009 13:23:21 +0100, "Rainer"
Post by Ingrid Liebeler
On Fri, 27 Mar 2009 08:39:05 +0100, "Rainer"
On Thu, 26 Mar 2009 16:28:11 +0100, "Rainer"
Die "Königin" konnte die Astrologie nur für eine Bevölkerung
aus Analphabeten sein. Diesen Zustand der Glückseligkeit der Verführung
Unwissender wird die Astrologie nur bei Menschen fröhlicher
Freizeitbeschäftigung, suchender Geschichtsbeschreibung oder
"professioneller" Ausübung, also dem Zwecke des Gelderwerbs
wiedererlangen. Also zum Beispiel bei sogenannten Astrologen,
die für ihr "Wissen" Geld verlangen.
Seit der Aufklärung, dem Wiener Kongress, der Einführung der
allgmeinen Schulpflicht ist dieser Spuk als gesellschaftliches
Ereignis auf dem Kehrhaufen der Geschichte gelandet.
Und als Lehrfach an den Universitäten geächtet.
Das wird so bleiben, bis es wieder geistige Analphabeten,
Volksverfüher und religiose Tiefflieger und Sektenheilige
gibt, die einen gesamtgesellschaftlichen Einfluss haben.
Astro TV ist dafür ein guter Anfang, aber ich hoffe es bleibt
bei dem Big Brother und Scientologen Niveau.
Rainer
Der geistige Analphabet bist Du selbst. Denn Du ignorierst
geflissentlich die Existenz respektive das tatsaechliche Vorhanden-
sein der geistigen Welt, und damit auch Deine eigene seelisch-
geistige Entwicklung. Du bist stur und borniert.
Ingrid
Die wirklich geistige Welt hat nichts mit Ihrem
"Gelderwerb" zu tun, Gott sei Dank.
Was _Sie_ als geistige Welt bezeichnen sind Intellektuelle,
Akademiker.
Nö, denn das wissen Sie nicht. Ich musste mir grad die Ohren zuhalten,
war das Anschreien wiedermal notwendig? Lernen Sie je die Umgangsformen
des UseNets, Sie süße kleine crossposterin?
Interlektuelle, Akademiker? Das ist ne simple Ausbildung
und eine sehr gute Bildung
Man schreibt nicht "Interlektuelle" wie "Internet" sondern
INTELLEKTUELLE. Es handelt sich um den Intellekt und nicht
um irgendetwas mit "inter" ... (wie Interaktion oder interagieren).

Der Intellekt allein steht nicht fuer GEIST. Vielleicht fuer Esprit.
GEIST und *geistig* steht fier anderes, wie *Hoehergeistiges*
oder auch *Geistwesen*. Geistig meint *feinstofflich*, *astral* ...
Wir sind (bestehen aus) Koerper, Geist und Seele.
Wir sind geistige, spirituelle Wesen.
Wir haben, besitzen nicht nur diesen sicht- und greifbaren Koerper
und (mit seinem Gehirn) und seinem neuronalen Stoffwechsel und
dem anderen Stoffwechsel, nein wir sind auch oder sogar in erster
Linie geistige Wesen, die eine Zeit lang in diesem grobstofflichen
Koerper wohnen und ihn beleben.
Was ist Leben?
Was laesst unser Herz schlagen?
Wer oder was atmet?
Was bedeutet atmen?
Der Odem ...
"Und Gott hauchte dem Menschen den Odem ein."
Was ist der heilige Geist?
Wo ist der Sitz der Seele?
Gibt es die Seele?

Zur Rechtschreibung des "Rainer":
Die Intelligenz. Oder schreibst Du Rainer etwa "Interligenz"?
Oder intelligent ... Schreibst Du etwa interligent?
Na also.
Intellektuell. Und nicht: "interlektuell".
Der Intellekt. Nicht der "Interlekt".

Klar?
Post by Ingrid Liebeler
entstehende Kosten aufkommen koennen. Tintendruckpatronen, Papier,
Strom, Telefonrechnung, etc.pp..
Schön zu wissen, dass Sie Ihren Strom selbst bezahlen ;-) und
das Papier und die Tintendruckpatronen und die Telefonrechnenung.
Wären sie in der Lage ne normale Miete zu zahlen, wenn Mama und Papa
Sie dort nicht wohnen liessen? Ach watt dat is unhöfflich,
is ja bei uns jenauso. Blick auf Adenauers Sibirien is schon schön.
Dass mein Papa im Alter von sage und schreibe _neunzig_ Jahren
am 2. Mai 2005 verstorben ist, das wissen Sie doch!
Oder sollten Sie das vergessen haben?

Hier im Zweifamilienwohnhaus mit Hof und Garten (zwei leeren
Garagen) lebe ich gemeinsam mit meiner 85-jaehrigen Mutter.
Sie oben in ihrer Wohnung, ich unten in der meinigen, und mit
meinen Geschaefts-, sprich: beiden Bueroraeumen, sprich:
meiner Beratungspraxis seit dem 1. Oktober 1994.
Vormals das Architekturbuero meines Vaters von 1959 bis 1979.

Ich bin 52 Jahre alt.

Im damaligen Architekturbuero habe ich von 1977 bis 1979
mitgearbeitet und eine Ausbildung mit IHK-Abschluss zur
Bauzeichnerin fuer Hochbau gemacht nach dem Abitur, bevor
ich an die Uni gegangen bin (insgesamt 12 Semester).
Abitur hatte ich 1975 gemacht.
Ich bin Jahrgang 1956.
Post by Ingrid Liebeler
Seit ich mein Geburtshoroskop kenne sind mir auch meine Lebens-
aufgaben und mein Karma bekannt. Darum habe ich Astrologie und
spirituelle Lebensberatung als Beruf erwaehlt und bin sehr zufrieden
damit. Auch wenn ich damit nicht gerade reich und wohlhabend werde.
Sie sind aber reich an spirituellem Geist, Weisheit und
Menschenfreundlichkeit
das ist doch auch was. Das find ich toll, toll, toll.
Auf Ihre Beurteilung und Bewertung lege ich keinen Wert.
Die wirklich geistige Welt hat nichts mit Ihrem
"Gelderwerb" zu tun, Gott sei Dank.
Die geistige Welt untersagt (verbietet) mir den Gelderwerb fuer
Wahrsagen, sprich: das Deuten von Zukuenftigem.
Meine Arbeit dient dem ERKENNE DICH SELBST.
Und das hat den Segen der geistigen Welt (keiner geistigen
intellektuellen Elite, an welche Sie immer denken).
Und schon erst recht keiner "interlektuellen" ...
Die geistige Welt ist Gottes Reich. Gewusst?

Gott ist der Verborgene. Und sein Reich ist ebenso verborgen.
Doch mit Methoden wie dem Kartenlegen oder Pendeln oder
auch mit Hilfe von Astrologie und Hellsehen oder Hellfuehlen,
sprich: Divination
kann man in Kontakt treten mit der geistigen Welt und mit ihr
kommunizieren. Ich kommuniziere mit meinem Schutzgeist,
dessen Name ich kenne seit Maerz 1997.

Ich pendele aber nicht fuer Kundschaft (andere Menschen,
Klienten) sondern nur fuer mich selbst.

Ingrid Liebeler
Licht der Wahrheit
2009-03-28 10:12:01 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Die geistige Welt untersagt (verbietet) mir den Gelderwerb fuer
Wahrsagen, sprich: das Deuten von Zukuenftigem.
BRUHAHAHAHAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
--
Deutsche Politiker: Ein macht- und geldgeiles Lumpenpack.
Am schlimmsten: Die kommunistischen Wählerbetrüger der SPDS.
wegzeiger
2009-03-28 10:27:02 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
On Fri, 27 Mar 2009 13:23:21 +0100, "Rainer"
Interlektuelle, Akademiker? Das ist ne simple Ausbildung
und eine sehr gute Bildung
Man schreibt nicht "Interlektuelle" wie "Internet" sondern
INTELLEKTUELLE.
Ingrid Liebeler
Spricht man das "....Interlekt*ülle*? Also wie "Gülle"?

Hermann
-wegzeiger-
--
"wegzeiger" ist nicht einfach nur ein nick - siehe:
www.die-wegbeschreibung.de
Rainer
2009-03-28 11:26:36 UTC
Permalink
Post by wegzeiger
Post by Ingrid Liebeler
On Fri, 27 Mar 2009 13:23:21 +0100, "Rainer"
Interlektuelle, Akademiker? Das ist ne simple Ausbildung
und eine sehr gute Bildung
Man schreibt nicht "Interlektuelle" wie "Internet" sondern
INTELLEKTUELLE. Ingrid Liebeler
Spricht man das "....Interlekt*ülle*? Also wie "Gülle"?
Hermann
-wegzeiger-
Sie hats da nicht so.

Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.




__________ Hinweis von ESET Smart Security, Signaturdatenbank-Version 3971 (20090328) __________

E-Mail wurde geprüft mit ESET Smart Security.

http://www.eset.com
spiderwoman
2009-03-28 11:53:17 UTC
Permalink
On Mar 28, 12:26 pm, "Rainer" <***@t-online.de> wrote:

Hallo Rainer und...
Post by Rainer
Sie hats da nicht so.
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!

Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?

Es war nur eine Frage.

Grüsse dich,
Denise
wegzeiger
2009-03-28 14:43:38 UTC
Permalink
Post by spiderwoman
Hallo Rainer und...
Post by Rainer
Sie hats da nicht so.
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!
Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?
Es war nur eine Frage.
Grüsse dich,
Denise
Eine arme Sau, was denn sonst!?

Hermann
-wegzeiger-
--
"wegzeiger" ist nicht einfach nur ein nick - siehe:
www.die-wegbeschreibung.de
spiderwoman
2009-03-28 18:22:02 UTC
Permalink
On Mar 28, 3:43 pm, wegzeiger <***@onlinehome.de> wrote:

Hallo Hermann,
Post by wegzeiger
Eine arme Sau, was denn sonst!?
Ja, das dachte ich mir auch, als ich das las.

Ich grüsse dich,
Denise
kudi
2009-04-01 03:39:40 UTC
Permalink
Post by wegzeiger
Post by spiderwoman
Hallo Rainer und...
Post by Rainer
Sie hats da nicht so.
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!
Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?
Es war nur eine Frage.
Grüsse dich,
Denise
Eine arme Sau, was denn sonst!?
Hermann
-wegzeiger-
--
"wegzeiger" ist nicht einfach nur  ein nick - siehe:www.die-wegbeschreibung.de
Eine arme Sau, was denn sonst!?
Oder auf dem falschen Ufer! Ev. noch Alkoholiker.
Franz Glaser (G)
2009-04-01 09:39:57 UTC
Permalink
Post by kudi
Post by wegzeiger
"wegzeiger" ist nicht einfach nur  ein nick - siehe:www.die-wegbeschreibung.de
Eine arme Sau, was denn sonst!?
Oder auf dem falschen Ufer! Ev. noch Alkoholiker.
Ich werde irgendwann einen reader schreiben, der den ganzen Fred
klingeln und
blinken läßt, wenn die Ingrid drin vorkommt.
Peter Zeller
2009-04-01 10:35:43 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser (G)
Post by kudi
"wegzeiger" ist nicht einfach nur ein nick - siehe:www.die-wegbeschreibung.de
Eine arme Sau, was denn sonst!?
Oder auf dem falschen Ufer! Ev. noch Alkoholiker.
Ich werde irgendwann einen reader schreiben, der den ganzen Fred
klingeln und
blinken läßt, wenn die Ingrid drin vorkommt.
Einen Abonnenten hast du schon.

Gruß
Peter
Richard Lorre
2009-04-01 12:35:38 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser (G)
Post by kudi
"wegzeiger" ist nicht einfach nur ein nick -
siehe:www.die-wegbeschreibung.de
Eine arme Sau, was denn sonst!?
Oder auf dem falschen Ufer! Ev. noch Alkoholiker.
Ich werde irgendwann einen reader schreiben, der den ganzen Fred
klingeln und
blinken läßt, wenn die Ingrid drin vorkommt.
Dann schlage ich Dich für den Nobelpreis vor!

Versprochen!
Rainer
2009-03-28 12:21:02 UTC
Permalink
"spiderwoman" <***@cegecom.lu> schrieb

Hallo Rainer und...
Post by Rainer
Sie hats da nicht so.
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!

Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?


Häääää? Warum soll ICH Dir sonne sinnlose Frage beantworten.
Das geht mich gelinde gesagt nüscht an. Es ist mir
doch egal wo Du und mit wem Du aufwachst, ehrlich und das
über alle crossgeposteten newsgroups

Ich hätte auch schreioben können: Er trinkt in Massen oder in Maßen,
die Rechtschreibung macht aus einem Geniesser einen Schlucker.
oder umgekehrt. Also wäre es lobenswert äüö und ß zu benützen.
Mehr steht da nicht.




__________ Hinweis von ESET Smart Security, Signaturdatenbank-Version 3972 (20090328) __________

E-Mail wurde geprüft mit ESET Smart Security.

http://www.eset.com
Goggolori
2009-03-28 15:30:54 UTC
Permalink
On Sat, 28 Mar 2009 13:21:02 +0100
Post by Rainer
__________ Hinweis von ESET Smart Security, Signaturdatenbank-Version 3972 (20090328) __________
E-Mail wurde geprüft mit ESET Smart Security.
http://www.eset.com
...also die Werbung da die darfst ruhig weglassen oder kriegst du etwa Provision dafür?
--
MfG Goggolori
Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte. Max Liebermann
Karin Stumpf
2009-03-29 05:08:43 UTC
Permalink
"spiderwoman" schrieb
Post by Rainer
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!
Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?
Hmm - da hat dann wohl jemand ein grösseres Alkoholproblem
und sollte dringend Hilfe suchen.

Liebe Morgengrüsse

Karin
Werner Merk
2009-03-29 08:00:01 UTC
Permalink
Post by Karin Stumpf
"spiderwoman" schrieb
Post by Rainer
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!
Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?
Hmm - da hat dann wohl jemand ein grösseres Alkoholproblem
und sollte dringend Hilfe suchen.
Aus dem Usenet-Programmführer

"Wenn die Liebe für die Leber zum Problem wird."

Diesmal: Dr. Rainer stellt Frl. I. vor die Alternative: Liebe oder
Leber!
Droht schon die Zirrhose? Muß Frl. I. wirklich auf ihr junges Glück
verzichten? Gibt sie dem Griechen den Laufpaß oder dem Wodka?

Wie wird sie sich entscheiden? Was sagen die Sterne?

Auch morgen wieder:

Neues und Altes aus der Turnerstraße. Folge 14279: Liebe oder Leber!
Schalten sie ein!

SCNR

werner
--
"Bedenken Sie doch diesen Unsinn: Übersinnliche Erfahrung. Wenn schon
nicht Augen und Ohren, aber irgendeinen Sinn muss ich doch gebrauchen,
um irgend etwas zu erfahren." (Albert Einstein)
Ingrid Liebeler
2009-03-30 06:28:38 UTC
Permalink
On Sat, 28 Mar 2009 04:53:17 -0700 (PDT), spiderwoman
Post by spiderwoman
Hallo Rainer und...
Post by Rainer
Sie hats da nicht so.
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!
Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
Richtig: griechisch
Post by spiderwoman
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?
Es war nur eine Frage.
Grüsse dich,
Denise
Hallo Plaudertasche,

was Du da gelesen haben willst, war der wahrheitsgemaesse Bericht
ueber den Termin eines ersten Rendezvous im Maerz _1989_, welcher
vorgeschlagen/ausgemacht/vereinbart wurde zu spaeter Stunde, als
und nachdem tatsaechlich in der Taverne einiges "gepichelt" worden war
in feuchtfroehlicher Runde und ein Taxi fuer Hund und Frauchen
bestellt worden war. Der Hund bellte wie verrueckt als das Taxi kam,
rasch wurde waehrend der Bellerei noch einmal an Zeit und Ort besagten
Termins fuer ein erstes Schaeferstuendchen erinnert, das Taxi fuhr los
und vergessen war der Termin.
Ahnungslos ging Frauchen zu besagtem Zeitpunkt ins Lokal, wo diesmal
die Wirtin bediente. Nein "in den Armen" der Wirtin landete Frauchen
nicht sondern sass wie jeder andere Gast auch ganz normal an einem
der Tische in der Taverne. Waehrend der Galan eine ganze Stunde
Zigaretten rauchender Weise vor dem Haus stand, wo das Schaefer-
stuendchen haette stattfinden sollen. Nein es war nicht allein der
Alkohol sondern die Psyche, die Frauchen einen Streich spielte, weil
sie etwas Verbotenes nicht hatte tun wollen (die Psyche/die Seele).
Das war der einzige "Blackout", den Frauchen je erlebte. Und sie fand
sich unschuldig brav bei der Wirtin im Lokal sitzend vor, waehrend der
Galan versetzt wurde. Der Treffpunkt war jedoch nachsichtig verschoben
worden. "Verschoben ist nicht aufgehoben" sagt man bei uns hier in
Deutschland. Das Rendezvous (Schaeferstuendchen) wurde halt
nachgeholt, und diesmal erschien Frauchen auch, brauchte jedoch
ein wenig Wodka, um sich das zutrauen zu koennen. Der Abend war
lang, und an seinem Ende war die Flasche Wodka leer. Das kam aber
nur ein einziges Mal vor, dass dabei oder dafuer hatte Alkohol mit im
Spiele sein muessen, um sich Mut anzutrinken und um das schlechte
Gewissen zu beruhigen. Kann man sich ja vielleicht vorstellen ...
Nein, _den_ Gefallen tut Frauchen niemandem, sich als Alkoholikerin
zu outen. Denn sie ist nicht abhaengig, von nichts, nicht einmal vom
Liebhaber. Dem ist sie auch nicht hoerig. Den liebt sie wahrhaftig.
Seit nunmehr zwanzig langen Jahren.
Ein Facharzt fuer Neurologie und Psychiatrie hatte ihr 1979
attestiert, dass sie keine Disposition fuer Sucht(verhalten), sprich:
Abhaengigkeit habe (mitbringe).

IL
Ingrid Liebeler
2009-03-30 06:38:08 UTC
Permalink
On Mon, 30 Mar 2009 08:28:38 +0200, Ingrid Liebeler
<Astro-***@t-online.de> wrote:

[...] snip
Post by Ingrid Liebeler
Ein Facharzt fuer Neurologie und Psychiatrie hatte ihr 1979
Abhaengigkeit habe (mitbringe).
Was man von Euch nicht gerade behaupten kann.
Hattet Ihr am Sonntagnachmittag bei diesem herrlichen Wetter
nichts anderes zu tun als vor dieser daemlichen Kiste zu hocken,
zu tratschen und zu laestern? Nein?
Goggolori
2009-03-30 07:24:36 UTC
Permalink
On Mon, 30 Mar 2009 08:38:08 +0200
Post by Ingrid Liebeler
On Mon, 30 Mar 2009 08:28:38 +0200, Ingrid Liebeler
[...] snip
Post by Ingrid Liebeler
Ein Facharzt fuer Neurologie und Psychiatrie hatte ihr 1979
Abhaengigkeit habe (mitbringe).
Was man von Euch nicht gerade behaupten kann.
Hattet Ihr am Sonntagnachmittag bei diesem herrlichen Wetter
nichts anderes zu tun als vor dieser daemlichen Kiste zu hocken,
zu tratschen und zu laestern? Nein?
...ach du antwortest dir gleich selber aber bei dem Schmarrn den du postest fällt einen so nix mehr ein.
--
MfG Goggolori
...jemanden ins killfile setzen ist doof.
Ingrid Liebeler
2009-03-30 07:32:34 UTC
Permalink
On Mon, 30 Mar 2009 08:28:38 +0200, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
On Sat, 28 Mar 2009 04:53:17 -0700 (PDT), spiderwoman
Post by spiderwoman
Post by Rainer
Sie trinkt entweder in Massen oder in Maßen schreibt
aber immer in Massen.
Ich bitte darum etwas sagen zu wollen!
Frage: Wenn ich ein "Rendez-Vous" mit meinem grieschischen Liebhaber
Richtig: griechisch
Post by spiderwoman
habe, ich so besoffen bin, dass ich diesen Termin komplett vergesse
und mich in den Armen seiner Lebensgefährtin wieder befinde, was bin
ich dann?
Es war nur eine Frage.
Grüsse dich,
Denise
Hallo Plaudertasche,
was Du da gelesen haben willst, war der wahrheitsgemaesse Bericht
ueber den Termin eines ersten Rendezvous im Maerz _1989_, welcher
vorgeschlagen/ausgemacht/vereinbart wurde zu spaeter Stunde, als
und nachdem tatsaechlich in der Taverne einiges "gepichelt" worden war
in feuchtfroehlicher Runde, und ein Taxi fuer Hund und Frauchen
bestellt worden war. Der Hund bellte wie verrueckt als das Taxi kam.
Rasch wurde waehrend der Bellerei noch einmal an Zeit und Ort besagten
Termins fuer ein erstes Schaeferstuendchen erinnert, das Taxi fuhr los
und vergessen war der Termin.
PS: Nein vom Hund hatte ich in meiner privaten (!) eMail an Dich
Denise nichts erzaehlt. Ich hatte damals einen Collie-Gordon
Setter-Mix, "Senta", eine damals achteinhalb Jahre alte Hunde-
dame, mit der ich in die Altstadt gegangen war.
Post by Ingrid Liebeler
Ahnungslos ging Frauchen zu besagtem Zeitpunkt ins Lokal, wo diesmal
die Wirtin bediente. Nein "in den Armen" der Wirtin landete Frauchen
nicht sondern sass wie jeder andere Gast auch ganz normal an einem
der Tische in der Taverne. Waehrend der Galan eine ganze Stunde
Zigaretten rauchender Weise vor dem Haus stand, wo das Schaefer-
stuendchen haette stattfinden sollen. Nein es war nicht allein der
Alkohol sondern die Psyche, die Frauchen einen Streich spielte, weil
sie etwas Verbotenes nicht hatte tun wollen (die Psyche/die Seele).
Das war der einzige "Blackout", den Frauchen je erlebte. Und sie fand
sich unschuldig brav bei der Wirtin im Lokal sitzend vor, waehrend der
Galan versetzt wurde.
Die Seele schuetzt sich durch (mittels) AMNESIE (Gedaechtnisverlust).
Post by Ingrid Liebeler
Der Treffpunkt war jedoch nachsichtig verschoben
worden. "Verschoben ist nicht aufgehoben" sagt man bei uns hier in
Deutschland.
Nachsichtig von ihm, der absolutes Verstaendnis dafuer hatte,
dass ich ohne Alkohol nicht den Mut gefunden hatte, mich tatsaechlich
ausserhalb des Lokals, seiner griechischen Taverne, mit ihm zu
treffen, ausgerechnet gleich fuer ein Schaeferstuendchen, wofuer
ich eigentlich ihm damals nie wirklich Avancen gemacht hatte.
Da ich zwanzig Jahre zuvor mit seinem griechischen Freund be-
freundet war, kannte er mich gut und nahm sich im Lokal viel Zeit
fuer mich und meine Probleme, weil er wusste, dass ich mir damals
auch wegen seines Freundes die Pulsadern aufgeschnitten hatte
am 2. Juli 1979 ... Auch seine deutsche Lebensgefaehrtin nahm sich
Zeit fuer mich, weil 1989 mein Vater in der Orthopaedie am Ruecken
operiert worden war (Spinalkanalerweiterung). Darum habe ich es
eben nicht fertig gebracht, mich mit ihrem Partner einzulassen.
Ich hatte lediglich bereits 1987 einmal zu ihm gesagt, dass ich ihn
sympathisch faende, und ich mit ihm auch "koennte". Das aber muss
er als Avancen einer Frau betrachtet haben. Nehme ich mal an.
Dass ich mit Wodka es dann damals ein wenig spaeter doch fertig-
brachte, mich mit ihm einzulassen, der nicht vh ist (war), und ich ja
auch nicht, das hatte ich spaeter dann leidvoll bereuen muessen ...
Doch aus diesem Verhaeltnis ist im Laufe der Jahre Liebe ge-
worden, auch, weil ich mit anderen Maennern keine guten Erfahrungen
gemacht hatte anschliessend ... Nach meiner Affaire mit dem Griechen.
Und so ist man nach 19 langen Jahren dann eben doch wieder zu-
sammengekommen fuer ein einziges Mal, denn er ist krank. Sehr,
sehr krank. Er ist operiert worden Anfang Maerz und hat nicht mehr
lange zu leben.

Ingrid
Ingrid Liebeler
2009-03-30 07:57:01 UTC
Permalink
On Mon, 30 Mar 2009 09:32:34 +0200, Ingrid Liebeler
<Astro-***@t-online.de> wrote:

[...] snip
Post by Ingrid Liebeler
Die Seele schuetzt sich durch (mittels) AMNESIE (Gedaechtnisverlust).
Post by Ingrid Liebeler
Der Treffpunkt war jedoch nachsichtig verschoben
worden. "Verschoben ist nicht aufgehoben" sagt man bei uns hier in
Deutschland.
Nachsichtig von ihm, der absolutes Verstaendnis dafuer hatte,
dass ich ohne Alkohol nicht den Mut gefunden hatte, mich tatsaechlich
ausserhalb des Lokals, seiner griechischen Taverne, mit ihm zu
treffen, ausgerechnet gleich fuer ein Schaeferstuendchen, wofuer
ich eigentlich ihm damals nie wirklich Avancen gemacht hatte.
Da ich zwanzig Jahre zuvor mit seinem griechischen Freund be-
freundet war, kannte er mich gut und nahm sich im Lokal viel Zeit
fuer mich und meine Probleme, weil er wusste, dass ich mir damals
auch wegen seines Freundes die Pulsadern aufgeschnitten hatte
am 2. Juli 1979 ... Auch seine deutsche Lebensgefaehrtin nahm sich
Zeit fuer mich, weil 1989 mein Vater in der Orthopaedie am Ruecken
operiert worden war (Spinalkanalerweiterung). Darum habe ich es
eben nicht fertig gebracht, mich mit ihrem Partner einzulassen.
Ich hatte lediglich bereits 1987 einmal zu ihm gesagt, dass ich ihn
sympathisch faende, und ich mit ihm auch "koennte". Das aber muss
er als Avancen einer Frau betrachtet haben. Nehme ich mal an.
Dass ich mit Wodka es dann damals ein wenig spaeter doch fertig-
brachte, mich mit ihm einzulassen, der nicht vh ist (war), und ich ja
auch nicht, das hatte ich spaeter dann leidvoll bereuen muessen ...
Doch aus diesem Verhaeltnis ist im Laufe der Jahre Liebe ge-
worden, auch, weil ich mit anderen Maennern keine guten Erfahrungen
gemacht hatte anschliessend ... Nach meiner Affaire mit dem Griechen.
Und so ist man nach 19 langen Jahren dann eben doch wieder zu-
sammengekommen fuer ein einziges Mal, denn er ist krank. Sehr,
sehr krank. Er ist operiert worden Anfang Maerz und hat nicht mehr
lange zu leben.
Neulich bemerkte ich beilaeufig:

Path:
news.t-online.com!newsmm00.sul.t-online.de!t-online.de!news.t-online.com!not-for-mail
From: Ingrid Liebeler <Astro-***@t-online.de>
Newsgroups:
de.alt.astrologie,de.alt.paranormal,de.alt.naturheilkunde,de.soc.weltanschauung.christentum
Subject: Re: Astrologische Aussagen
Date: Thu, 19 Mar 2009 09:10:41 +0100
Organization: Astrologisch-psychologische Lebensberatung
Lines: 1054
Message-ID: <***@4ax.com>


On Mon, 30 Mar 2009 09:52:18 +0200, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
On Thu, 19 Mar 2009 09:10:41 +0100, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
zw. sterben zu lassen, ich liebe es das Ego sterben zu
lassen ;-). Ich liebe das sterben...
Da sagst Du jetzt was ...
"Lerne zu sterben, und du lernst zu leben."
Klingt paradox. Doch es ist so. Loslassen lernen ...
Das Loslassen lernen.
Nicht mehr (weiter oder laenger) anhaften.
Ja darin uebe ich mich gerade.
[...]
Post by Ingrid Liebeler
Sich im Loslassen ueben ...
Das sagt sich so leicht. <seufz>
Was, wenn ich mich einsam fuehle ohne ihn?
Was, wenn ich mich wohler fuehle in seiner Gesellschaft (Gegenwart)?
Wohler und staerker, reicher ...
Wie steht es um die Liebe?
Darf/sollte man denn nur selbstlos lieben?
Darf man sich nicht sehnen nach jemanden?
Sollte man das nicht? Warum?
Ja manchmal wuenschte ich mir auch einen Meister/Lehrer an meiner
Seite ... In der Tat.
Oder eben eine Supervisionsgruppe, die es aber fuer Astrologen
nicht gibt. Man ist allein mit allem, womit man konfrontiert wird.
Manchmal ueberlegte ich schon, selbst einen Seelsorger aufzusuchen.
Denn manchmal bin auch ich ueberfordert ...
Gerade befinde ich mich in solch' einer Situation ...
Jemand muss (wird) sterben demnaechst ...
Menschen die den Tod fürchten haben möglicherweise Angst vor mir, aber
es liegt nicht am Tod weil da kein Tod ist sondern Weisheit und
Mitgefühl da ist. Wie ein Spiegel/das Absolute die Reflektionen/das
relative. Das Ego macht aus Leben - Tod, aus Akzeptanz und Vergebung -
Beschuldigung und Bestrafung, aus Liebe - Hass usw.. Es ist als würde
man in einen Spiegel schauen und es wird reflektiert was man drauf
projeziert.
I.
Ingrid Liebeler
2009-03-30 12:14:34 UTC
Permalink
On Mon, 30 Mar 2009 09:32:34 +0200, Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
On Sat, 28 Mar 2009 04:53:17 -0700 (PDT), spiderwoman
Path:
news.t-online.com!newsmm00.sul.t-online.de!t-online.de!news.t-online.com!not-for-mail
From: Ingrid Liebeler <Astro-***@t-online.de>
Newsgroups: de.etc.schreiben.lyrik,de.alt.astrologie
Subject: Re: Nur eine letzte Träne.
Date: Mon, 30 Mar 2009 13:16:27 +0200
Organization: Astrologisch-psychologische Lebensberatung
Lines: 24
Message-ID: <***@t-online.de>

Eine weitere Gemeinheit von Denise:
(Und diese Frau haelt _mich_ fuer perfide. Na ja ...)
Hallo Karl,
Mensch, Karl, ergreife doch die Gunst der Stunde! Der Grieche ist
ausgelutscht, der bringt nichts mehr.
Ich grüsse dich,
Denise
Bis dahin hatte NIEMAND im Lyrik-Forum je etwas von (m)einem
Griechen gelesen ... Was geht in dieser Frau vor?

<kopfschuettel>

Ingrid
As Below
2009-03-30 19:37:12 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
On Mon, 30 Mar 2009 09:32:34 +0200, Ingrid Liebeler
Was geht in dieser Frau vor?
die Ingrid Liebeler !
--
it's just about music :
noch ein Download und so... (4.08)
http://www.freimanns-music.biz/
Guido Stepken
2009-04-26 23:49:14 UTC
Permalink
Ein berühmter Unternehmensberater, Organisationsberater hat mal geschrieben:

"Jeden Tag stehen die Naskapi vor dem Problem, welche Richtung die Jäger
einschlagen sollen, um Wild ausfindig zu machen. Sie beantworten die
Frage durch Ins-Feuer-Halten von getrockneten Karibu -Schulterknochen.
Wenn die Knochen erhitzt werden, bilden sich Risse und Flecken, die dann
von einem Experten 'gelesen' werden. Die Risse zeigen an, in welcher
Richtung die Jäger nach Wild suchen sollten. Die Naskapi glauben, dass
diese Praxis es den Göttern ermöglicht, in ihre Jagdentscheidungen
einzugreifen. Das Interessante an diesen Praktiken ist, dass sie
funktionieren" (Weick 1985, S. 372).

Weick meint, dass die Anwendung dieser Methode auch nach unseren
modernen Vorstellungen durchaus "rational" sei. Immerhin findet sich in
freier Natur, statistisch gesehen immer in jeder Richtung irgendein Tier
;-) Weiter führt er aus:

"Es ist vorstellbar, dass Gruppen, wenn sie in stärkerem Mass
Zufallsverteilungen produzierende Verfahren, welche sie gegenwärtige
Anpassungspraktiken vergessen liessen, anwenden würden, besser in der
Lage wären, in einfallsreicher Weise mit Wandel fertigzuwerden. Wenn ein
Geschäftsführer Karibuknochen verbrennen würde, um zu entscheiden, wo er
nach neuen Kunden suchen oder seine Fabrik neu ansiedeln sollte, dann
ist es für uns keineswegs ausgemacht, dass seine Organisation in
irgendeiner Weise schlechter dastehen würde, als wenn er einen äusserst
rationalen Plan zur Entscheidung dieser Fragen anwenden würde.

Die Anwendung von Zufallsverteilungen produzierenden Verfahren wie des
'Lesens' von Rissen in verbrannten Karibuknochen hat mehrere Vorteile.

1. Wenn Sie einen Fehler machen, sind die Konsequenzen geringfügig.

2. Auch wenn die Fakten nicht ausreichen, kann eine Entscheidung
getroffen werden.

3. Auch wenn sich die Alternativen nicht in ausreichendem Masse
unterscheiden, kann eine Entscheidung getroffen werden [...].

4. Diese Praktiken verwirren die Konkurrenten.

5. Sie schaffen eine unbegrenzte Anzahl an Alternativen.

6. Diese Vorgehensweise macht Spass.

7. Entscheidungen können rasch gefällt werden.

8. Der Benutzer braucht keine besonderen Fähigkeiten.

9. Die Technik ist billig [...].

10. Man braucht keine Akten und Archive.

11. Es gibt keine Günstlinge, alle Alternativen werden in gleicher Weise
abgewogen [...]".

aus: Weick 1985, S.373

Grüsse, Guido Stepken
SunIsShining
2009-05-07 09:47:20 UTC
Permalink
Post by Guido Stepken
"Jeden Tag stehen die Naskapi vor dem Problem, welche Richtung die Jäger
einschlagen sollen, um Wild ausfindig zu machen. Sie beantworten die Frage
durch Ins-Feuer-Halten von getrockneten Karibu -Schulterknochen. Wenn die
Knochen erhitzt werden, bilden sich Risse und Flecken, die dann von einem
Experten 'gelesen' werden. Die Risse zeigen an, in welcher Richtung die
Jäger nach Wild suchen sollten. Die Naskapi glauben, dass diese Praxis es
den Göttern ermöglicht, in ihre Jagdentscheidungen einzugreifen. Das
Interessante an diesen Praktiken ist, dass sie funktionieren" (Weick 1985,
S. 372).
Weick meint, dass die Anwendung dieser Methode auch nach unseren modernen
Vorstellungen durchaus "rational" sei. Immerhin findet sich in freier
Natur, statistisch gesehen immer in jeder Richtung irgendein Tier ;-)
"Es ist vorstellbar, dass Gruppen, wenn sie in stärkerem Mass
Zufallsverteilungen produzierende Verfahren, welche sie gegenwärtige
Anpassungspraktiken vergessen liessen, anwenden würden, besser in der Lage
wären, in einfallsreicher Weise mit Wandel fertigzuwerden. Wenn ein
Geschäftsführer Karibuknochen verbrennen würde, um zu entscheiden, wo er
nach neuen Kunden suchen oder seine Fabrik neu ansiedeln sollte, dann ist
es für uns keineswegs ausgemacht, dass seine Organisation in irgendeiner
Weise schlechter dastehen würde, als wenn er einen äusserst rationalen
Plan zur Entscheidung dieser Fragen anwenden würde.
Die Anwendung von Zufallsverteilungen produzierenden Verfahren wie des
'Lesens' von Rissen in verbrannten Karibuknochen hat mehrere Vorteile.
1. Wenn Sie einen Fehler machen, sind die Konsequenzen geringfügig.
2. Auch wenn die Fakten nicht ausreichen, kann eine Entscheidung getroffen
werden.
3. Auch wenn sich die Alternativen nicht in ausreichendem Masse
unterscheiden, kann eine Entscheidung getroffen werden [...].
4. Diese Praktiken verwirren die Konkurrenten.
5. Sie schaffen eine unbegrenzte Anzahl an Alternativen.
6. Diese Vorgehensweise macht Spass.
7. Entscheidungen können rasch gefällt werden.
8. Der Benutzer braucht keine besonderen Fähigkeiten.
9. Die Technik ist billig [...].
10. Man braucht keine Akten und Archive.
11. Es gibt keine Günstlinge, alle Alternativen werden in gleicher Weise
abgewogen [...]".
aus: Weick 1985, S.373
Grüsse, Guido Stepken
Ich praktiziere manchmal das ganz einfache "Münze in die Luft werfen".
Bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden, dann mache ich spontan das
Gegenteil!

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